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Wissenschaft
Die rasch voranschreitende Digitalisierung verändert unser Leben radikal. Sie stellt uns vor neue ethische Herausforderungen. Wie können wir vermeiden, dass die Digitalisierung zu einer Entmenschlichung und Überforderung am Arbeitsplatz führt? Welche Chancen bietet sie Unternehmen, ihrer Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten gerecht zu werden? Welche Rolle spielt die Digitalisierung bei dem Verlangen nach mehr Nachhaltigkeit? Wie beeinflussen die digitalen Medien unsere Wahrnehmung? Die Hochschule Fresenius und die Akademie für Mode & Design laden ab 27.09. zu einer interdisziplinären Ringvorlesung am Standort Düsseldorf ein, um über diese Themen zu sprechen.
Vom 27. September bis 13. Dezember 2018, donnerstags ab 18 Uhr, finden neun öffentliche Vorträge statt, die Prof. Dr. Elisabeth Hackspiel-Mikosch und Prof. Dr. Ralf Neuhaus organisiert haben. Professoren und Lehrende verschiedener Fachrichtungen sowie Experten aus der Wirtschaft werden die neuen ethischen Herausforderungen der Digitalisierung in unterschiedlichen Lebensbereichen aufzeigen und präsentieren erstmals Lösungsansätze aus ihrer Forschung.
PROGRAMM
27. September 2018
Begrüßung Prof. Dr. Tobias Engelsleben,
Präsident der Hochschule Fresenius
Prof. Dr. Uwe Demele,
AMD Akademie Mode & Design, Berlin
„Digitalisierung und Nachhaltigkeit –Schnittstellen zweier Zukunftsprojekte“
11. Oktober 2018
Jürgen Dörich, Südwestmetall, Stuttgart
„Digitalisierung und die Arbeit der Zukunft – Herausforderungen für Unternehmen und Sozialpartner am Standort Deutschland“
18. Oktober 2018
Dr. Rolf Daufenbach, CBS Cologne Business School, Köln
„Die Vorbereitung deutscher Führungskräfte auf den Umgang
mit chinesischer Ethik in Zeiten der Digitalisierung“
25. Oktober 2018
Prof. Dieter Gorny, Hochschule Düsseldorf
„Digitalisierung und Verantwortung – über nachhaltige Strukturen einer disruptiven Technologie“
15. November 2018
Prof. Dr. Ralf Neuhaus, Hochschule Fresenius, Düsseldorf
„Auswirkungen der Digitalisierung auf die Überlebenschancen von kleinen und mittleren Unternehmen“
22. November 2018
Dipl.-Des. Ina Köhler, AMD Akademie Mode & Design, Düsseldorf
„Zwischen Fake News und Public Relations – wie sich die Rolle des Modejournalismus durch die Digitalisierung verändert“
29. November 2018
Dr. Gabi Wolfsgruber, Dr. Frank Gusinde,
Hochschule Fresenius, Köln
„Always online? Mediatisierung und Digitalisierung in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Chancen und Herausforderungen aus Sicht der Sozialen Arbeit“
06. Dezember 2018
Achim Hensen, Purpose Stiftung, Berlin
„Sinnorientiertes Unternehmertum – der Zusammenhang von New Work und New Ownership“
13. Dezember 2018
Prof. Peter Schmies, Dipl.-Ing. Verena Goldberg,
AMD Akademie Mode & Design, Düsseldorf
„Gewinner oder Verlierer: Was bedeutet die Digitalisierung
aus ethischer Perspektive für die Beteiligten
im Produktentstehungsprozess in der Modebranche“
Ort: Hochschule Fresenius, Platz der Ideen 2, Audimax, 40476 Düsseldorf
Bei Fragen zur Ringvorlesung können Sie sich gerne an Prof. Dr. Elisabeth Hackspiel-Mikosch (elisabeth.hackspiel@amdnet.de) und Prof. Dr. Ralf Neuhaus (neuhaus@hs-fresenius.de) wenden.
Über die AMD Akademie Mode & Design
Die AMD Akademie Mode & Design entwickelt Bildungsprogramme für die Kreativwirtschaft. Seit über 29 Jahren bietet sie akkreditierte Bachelor- und Masterstudiengänge sowie anerkannte Aus- und Weiterbildungen an und qualifiziert für die Bereiche Mode, Medien, Management und Design. Über 1.700 Studierende werden an den Standorten Hamburg, Düsseldorf, Wiesbaden (ab 2019), München und Berlin ausgebildet. Die AMD begründet den Fachbereich Design der Hochschule Fresenius – gemeinsam bilden sie die größte private Präsenzhochschule Deutschlands.
www.amdnet.de
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in Berlin, Düsseldorf und New York gehört mit rund 12.000 Studierenden zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt. Im April 2016 wurde sie vom Wissenschaftsrat für weitere fünf Jahre re-akkreditiert.
Weitere Informationen finden Sie auf unseren Websites:
www.hs-fresenius.de
http://www.hs-fresenius.de
http://www.amdnet.de
Criteria of this press release:
Journalists
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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