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09/14/2018 10:42

Wissenschaft zum Anfassen

Sigrid Neef Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Ernst-Abbe-Hochschule Jena

    Ernst-Abbe-Hochschule beim ersten Jenaer MINT-Festival dabei

    Das erste MINT-Festival Jena öffnete pünktlich am 11.09.2018 seine Pforten. Es dauerte nicht lange, bis die vorbereiteten Räumlichkeiten des Wissenschaftsfestivals rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik mit hunderten von neugierigen jungen Menschen gefüllt waren.

    Schulklassen aus ganz Jena und Umgebung strömten in die Friedrich-Schiller-Universität, denn geboten wurde so einiges: Es gab ein buntes Programm aus Mitmach-Experimenten, Workshops, Vorträgen, Angebote zur Berufsorientierung und einen Schülerwettbewerb. Aber nicht nur in-, sondern auch außerhalb der Uni gab es viel zu sehen: Auf dem Vorplatz des Campus wurde eine große Bühne errichtet. Dort konnten die Zuschauer live naturwissenschaftliche Phänomene miterleben.

    Einige hundert Meter weiter weg stand in der Grietgasse auf dem Gelände des Otto-Schott-Instituts das Ergebnis einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Der „Inno-Truck“ kann als umgedrehtes Museum verstanden werden. Hier gibt es nichts zu sehen was einmal war, sondern es werden zukünftige Möglichkeiten aufgezeigt. Aktuellste Technologien und Forschung werden mit Hilfe von über 80 Leihexponaten in dem aufwändig umgebauten Truck präsentiert. Dabei sind die Themengebiete Zivile Sicherheit, Innovative Arbeitswelt, Gesundes Leben, Intelligente Mobilität, Nachhaltiges Wirtschaften und Energie, sowie Digitale Wirtschaft und Gesellschaft Teil der Ausstellung.

    Am Vormittag wurden die Gewinner des Instagram-Wettbewerbs #lightsonjena gekürt. Unter dem Motto „Wo leuchtet Jena am hellsten“ wurden über 500 Bilder getaggt. Um einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen, wurden die Gewinnerbilder aus den 200 im Wettbewerbszeitraum entstandenen Bildern gezogen. Der Publikumspreis mit den meisten Instagram-likes ging an den User „Lukdie“ mit einem Bild des Jenaer Marktplatzes. Den Jurypreis gewann „Kichaerbse“ mit einem Bild des Kulturarena Publikums. Die beiden Gewinner erhalten jeweils eine Ballonfahrt über Jena. Es gab aber noch weit mehr beeindruckende Bilder. Die besten davon konnten noch bis zum Ende des Festivals, am 13. September, in einer Ausstellung bewundert werden.

    Besonders die Mitmach-Experimente begeisterte Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen. Zeitweise waren einige Stände so überfüllt, dass man denken konnte, eine berühmte Band gibt gerade eine Autogrammstunde. Mittendrin: die Ernst-Abbe-Hochschule Jena mit Ausstellungen, Vorträgen und Workshops. Vertreter der EAH Jena waren die Fachbereiche Elektrotechnik und Informationstechnik, Grundlagenwissenschaften, Maschinenbau und SciTec. Am Stand „Werkstofftechnik erleben“ wurde zum Beispiel den Schülerinnen und Schülern die Welt der Werkstoffe näher gebracht. Das Bekannte wurde mit dem Alltäglichen verbunden. So diente eine Cola Dose als Experimentalstück um Fragen, wie: „Welche Eigenschaften hat das eingesetzte Material und wie kann ich die Eigenschaften ändern“, zu beantworten.

    Wer sich für ein Studium an der EAH Jena interessierte, wurde direkt vor Ort von Studierenden und Mitarbeitern der Hochschule beraten. Sie konnten nicht nur über alle Studiengänge informieren, sondern teils auch aus ihrem eigenen Studienalltag erzählen. Schön anzusehen war, dass sich nicht nur Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe für die Hochschule interessierten, sondern sich auch jüngere über ihre Traumstudiengänge und Traumberufe informierten.

    Nico Horn (nh)


    More information:

    http://www.eah-jena.de


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    Karina Maria Rother, Studentin der Elektrotechnik im 5. Semester, zeigt einem Schüler die Einsatzmöglichkeiten ihres Studiums
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    Prof. Dr. Martin Garzke, Dekan des Fachbereichs Maschinenbau der EAH, brachte verschiedene Experimente für die Schulklassen mit
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    Fotos: Marie Koch
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    Criteria of this press release:
    Journalists, Teachers and pupils, all interested persons
    interdisciplinary
    regional
    Cooperation agreements, Schools and science
    German


     

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