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Volltreffer: Gleich zwei Anträge der Universität Duisburg-Essen (UDE) waren in der aktuellen Förderrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erfolgreich. Sie richtet eine Forschungsgruppe neu ein und verlängert die Laufzeit einer bereits bestehenden.
Wie sind Menschen in verschiedenen Epochen und Kulturen mit ungewissen Situationen umgegangen? Mit der Uneindeutigkeit von Phänomenen, Situationen und Eindrücken vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart befasst sich die neue Forschungsgruppe „Ambiguität und Unterscheidung: Historisch-kulturelle Dynamiken“. In den Blick genommen werden Kulturen im Mittelmeerraum, in der Türkei und im „Orient“ sowie in Schlesien, Nordamerika und Südafrika. Sprecher ist der Historiker Prof. Dr. Benjamin Scheller. Das Fördervolumen beträgt rund 1,9 Mio. Euro für die ersten drei Jahre.
Designregeln für maßgeschneiderte Nanopartikel
In den kommenden drei Jahren weiter forschen kann auch die Forschungsgruppe „Modellbasierte skalierbare Gasphasensynthese komplexer Nanopartikel“, die seit 2015 an der UDE angesiedelt ist. Sie entwickelt systematische Designregeln, damit komplexe Nanopartikel gezielt in der Gasphase hergestellt werden können – seien es optische, elektrische, katalytische oder auch magnetische Eigenschaften, dies hängt von der jeweils gewünschten Anwendung ab. Sprecher ist Prof. Dr. Christof Schulz vom Institut für Verbrennung und Gasdynamik (IVG). Das Fördervolumen beträgt rund 2,7 Mio. Euro.
Ein Ergebnis der bisherigen Arbeiten ist zum Beispiel, dass es gemeinsam mit Industriepartnern gelungen ist, einen neuen Produktionsprozess für Silizium-Nanopartikel zu entwickeln, damit sie in Lithium-Ionen-Batterien eingebunden werden können. In die künftige Arbeit werden auch drei internationale Forscher eingebunden: Igor Rahinov von der Open University of Israel, Stephen Tse von der Rutgers University in New Jersey, USA, sowie Kyle Daun von der Waterloo University im kanadischen Ontario. Als Mercator-Fellow werden sie mehrere Monate am Duisburger Uni-Campus zu Gast zu sein.
Redaktion: Beate Kostka, Tel. 0203/379-2430, beate.kostka@uni-due.de,
Steffi Nickol, Tel. 0203/379-8177, steffi.nickol@uni-due.de
http://www.dfg.de/for, https://www.uni-due.de/for2284
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Chemistry, Electrical engineering, History / archaeology, Mechanical engineering
transregional, national
Research projects
German
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