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Wissenschaft
Forschungsdatenmanagement, der Umgang mit Mobilitäts- und Flexibilitätsanforderungen in der Arbeitswelt und ein Forum für Laser Anwender – das sind die Themen der Veranstaltungen der Universität Bremen im November.
Am Montag, dem 19. November 2018, findet der erste Bremer Workshop zum Thema „From Open Data to Open Science – Herausforderung Forschungsdatenmanagement“ im Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH (BIBA) statt. Zum Inhalt: Unter Forschungsdatenmanagement versteht man das systematische Speichern und Bereitstellen von Forschungsdaten. Diese Aufgabe wird zunehmend wichtiger, denn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler möchten auch nach vielen Jahren vorhandene Daten noch aufrufen und nutzen können. Dies ist vor allem bei öffentlich geförderten Forschungsprojekten von hoher Bedeutung. Teilnehmende aus unterschiedlichen Themengebieten stellen während des Workshops ihre Erfahrungen zu diesem Thema vor. Zusätzlich werden aktuelle und zukünftige Schwierigkeiten und Lösungsansätze für ein nachhaltiges Forschungsdatenmanagement diskutiert. Es gilt beispielsweise, die in den Anwendungsbereichen geforderte Datenqualität zu verstehen, kommerzielle sowie öffentliche Interessen abzuwägen, und nachhaltig nutzbare Infrastrukturen zu entwickeln. Die Idee für einen Bremer Workshop zum Thema Forschungsdatenmanagement ist im Rahmen des an der Universität Bremen durchgeführten DFG Infrastrukturprojekts „AimData“ entstanden. Kontakt: Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH (BIBA), Stefan Wellsandt, Tel.: +49-421-218-50166; E-Mail: wel@biba.uni-bremen.de
Zum elften Mal treffen sich Experten, Anwender, Hersteller und Forscher lasergestützter Produktions-Technologien am Mittwoch, dem 28. November 2018, zum zweitägigen intensiven Austausch in Bremen. Das etablierte Laser Anwender Forum (LAF), das alle zwei Jahre am letzten Mittwoch und Donnerstag des Novembers stattfindet, ist den Kinderschuhen entwachsen und zieht nun um ins Congress Centrum Bremen auf dem Messegelände. Am 28. und 29. November 2018 werden etwa 150 Teilnehmer und 27 namhafte Aussteller erwartet. Damit hat sich die Ausstellungsfläche verdoppelt. Anwender und Anbieter innovativer Lösungen aus den Bereichen Strahlquellen, Systemtechnik, additive Fertigung, Messtechnik und Laserschutz kommen in Kontakt. Das Programm 2018 thematisiert Erfahrungen und Innovationen zum Trendthema Digitalisierung, Berichte aus additiver Fertigung und dem Laserstrahlfügen. Den Eröffnungsvortrag hält Dr. Reiner Ramsayer; Robert Bosch GmbH, zu „Herausforderungen und Chancen für den Laser im Kontext der Trends Digitalisierung, Industrie 4.0 und Elektromobilität“. Startup Adrian Raidt berichtet von den Erfahrungen der 2017 gestarteten Online-Plattform „Laserhub.de“ zur Optimierung der Produktionsauslastung. Weitere Themen der 20 Vorträge sind unter anderen Remote Laserschweißen, Strahldiagnostik, Systemtechnik sowie Messungen für additive Fertigung. Am Nachmittag des zweiten Tages öffnet das BIAS - Bremer Institut für angewandte Strahltechnik GmbH seine Labore zum traditionellen Open House und lässt die Teilnehmer hinter die Kulissen der Forschungen schauen. Hier zeigen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aktuelle Projekte des BIAS aus den Bereichen Fügen, Mikroproduktion, optische Messtechnik sowie Oberflächentechnik und additive Fertigung. Infos und Anmeldung unter www.bias.de/LAF; Kontakt: Christine Steffens, Tel.:+49 421 218-58130; E-Mail: laf@bias.de
Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der Region. Aus dieser Zusammenarbeit entstand 2016 die U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben auch zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.
Criteria of this press release:
Journalists
Geosciences, Information technology, Materials sciences
transregional, national
Research results, Transfer of Science or Research
German
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