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REPAiR ist ein europaweites Projekt zur Verbesserung von Abfall- und Stoffkreisläufen in Stadtregionen und wird von der EU Kommission im Rahmen der Forschungsförderung HORIZON 2020 finanziert. Im Rahmen des EU-Horizon2020 Projektes „Resource management in Peri-urban Areas: Going beyond urban metabolism“ (REPAiR) fand vom 10.-12. Oktober die Konferenz „Ressourcenmanagement und Kreislaufwirtschaft in Stadtregionen – Beiträge zu Klimaschutz und nachhaltiger Raumentwicklung“ an der HafenCity Universität Hamburg (HCU Hamburg) statt. Expertinnen und Experten aus Hamburg und verschiedenen Teilen Europas berieten über Ansätze und Strategien zu Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft.
Im Rahmen des EU-Horizon2020 Projektes „Resource management in Peri-urban Areas: Going beyond urban metabolism“ (REPAiR) fand vom 10.-12. Oktober die Konferenz „Ressourcenmanagement und Kreislaufwirtschaft in Stadtregionen – Beiträge zu Klimaschutz und nachhaltiger Raumentwicklung“ an der HafenCity Universität Hamburg (HCU Hamburg) statt. Expertinnen und Experten aus Hamburg und verschiedenen Teilen Europas berieten über Ansätze und Strategien zu Abfallvermeidung, -management und der verbesserten Einbindung der Kreislaufwirtschaft in der Stadt- und Regionalplanung. REPAiR ist ein europaweites Projekt zur Verbesserung von Abfall- und Stoffkreisläufen in Stadtregionen und wird von der EU Kommission im Rahmen der Forschungsförderung HORIZON 2020 finanziert. Das Projekt wird von der TU Delft koordiniert und läuft bis Ende August 2020. An der HCU Hamburg bearbeitet das Team aus dem Fachgebiet Stadtplanung und Regionalentwicklung um Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling, Andreas Obersteg und Alessandro Arlati REPAiR.
Zu den Vortragenden zählten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ebenso wie Vertreterinnen und Vertreter von Abfallbetrieben und Initiativen zur Abfallvermeidung. Auf dem Programm standen Berichte über den Status Quo der Fallstudien von REPAiR in den sechs europäischen Stadtregionen Amsterdam, Gent, Hamburg, Łódź, Neapel und Pécs, Vorträge über Ansätze aus weiteren Hamburger Projekten sowie Beiträge über Initiativen zu Klimaschutz und Müllvermeidung aus Hamburg.
Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling, Professor für Stadtplanung und Regionalentwicklung, HCU Hamburg: „Städte und Stadtregionen stehen vor der Herausforderung, die zunehmend begrenzteren natürlichen Ressourcen effizienter zu nutzen. Das Konzept der Kreislaufwirtschaft bzw. Circular City hat deshalb neu an Aktualität gewonnen. REPAiR sucht hierfür nach innovativen Lösungen, die Stadt und Umland verknüpfen.“
Seit September 2016 arbeiten im Rahmen von REPAiR in der Metropolregion Hamburg die HCU Hamburg, die Stadtreinigung Hamburg, die Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg sowie der Kreis Pinneberg an zwei Fallstudien aus der Abfallwirtschaft zusammen. Eine Fallstudie entwickelt Ansätze, wie sich das Aufkommen und die Qualität von Bioabfällen aus Privathaushalten im Bezirk Altona steigern lässt. Öffentliche, private und zivilgesellschaftliche Akteure arbeiten in verschiedenen Schritten von der Problemfindung bis zur Lösung zusammen. Im Landkreis Pinneberg entwickelt eine zweite Fallstudie Lösungen für eine effiziente nachhaltige Entsorgung von Bio- und Grünabfällen aus Baumschulbetrieben. An diesem Teilprojekt sind neben der HCU Hamburg der Kreis Pinneberg, der Baumschulverband, die Pinneberger Abfallgesellschaft GAB und einzelne Baumschulen beteiligt.
Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling, Stadtplanung und Regionalentwicklung
+49 (0)40/428274519
joerg.knieling@hcu-hamburg.de
https://www.hcu-hamburg.de/presse/news/news/#351
http://www.h2020repair.eu
Circular City: Horizon 2020
Source: Andrea Lopes (TU Delft)
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils, all interested persons
Construction / architecture, Economics / business administration, Environment / ecology, Politics, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research projects
German
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