idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
11/07/2018 09:17

Schnuppertage an der Universität Witten/Herdecke

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Im Januar und Februar 2018 können Interessierte Lehrveranstaltungen des Masterstudiengangs „Multiprofessionelle Versorgung von Menschen mit Demenz und chronischen Einschränkungen“ besuchen

    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) öffnet ihren Studiengang „Multiprofessionelle Versorgung von Menschen mit Demenz und chronischen Einschränkungen“ an zwei Schnuppertagen für alle Studieninteressierten. Am 19. Januar sowie am 26. Februar 2018 werden die Teilnehmenden reguläre Lehrveranstaltungen des deutschlandweit ersten Studiengangs zum Schwerpunktthema „multiprofessionelle innovative Konzepte zur Versorgungsgestaltung von Menschen mit Demenz und chronischen Einschränkungen“ besuchen können.

    Immer mehr Menschen werden immer älter. Vor dem Hintergrund dieser demographischen Entwicklung verändert sich die Versorgungsgestaltung für Menschen mit Demenz und anderen chronischen Einschränkungen erheblich. Neue Berufsfelder entstehen. So benötigen zum Beispiel Akutkliniken, Kommunen, Gesundheits-, Sozial- und Pflegeeinrichtungen, Trägerorganisationen, Wohnungsbauunternehmen und Wohlfahrtsverbände Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die multiprofessionell aufeinander abgestimmte Problemlösungen entwickeln können. Ähnliches gilt für die Bereiche der städtischen Infrastrukturentwicklung, der Architektur und Psychologie sowie für Therapieberufe und die Sonderpädagogik.

    Die Chancen für Absolventinnen und Absolventen des multiprofessionellen Studiengangs, ihre beruflichen Tätigkeiten zu erweitern, sind bereits aktuell sehr gut und werden zukünftig weiter wachsen. Denn schon heute haben Versorgungsfragen eine zunehmende soziale, politische, ökonomische und kulturelle Bedeutung, und der Bedarf an umfassend qualifizierten Expertinnen und Experten, Beraterinnen und Beratern sowie Leitungskräften steigt.

    „Wir sind der Meinung, dass die gesundheits- und sozialpolitischen, ökonomischen, humanitären und zivilgesellschaftlichen Aufgaben, die die zukünftige Versorgungslandschaft an uns stellt, am besten in multiprofessionellen Teams gelöst werden können“, sagt Prof. Dr. Ulrike Höhmann. „Hier setzt unser Masterstudiengang an. Er widmet sich wissensbasierten, multiprofessionellen Lösungen für diese Herausforderungen. Die Lerninhalte sind interdisziplinär zusammengesetzt und werden von erfahrenen Lehrenden unterschiedlicher Professionen vermittelt. Ausgehend von einem großen Bedarf an Expertinnen und Experten zielt der Studiengang auf die Aneignung fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse, methodischer Kompetenz und berufspraktischer Qualifikationen. Sie sollen zum fachübergreifenden Handeln in Tätigkeitsfeldern der direkten und indirekten Versorgungsgestaltung befähigen.“

    Schnuppertag Multiprofessionelle Versorgung von Menschen mit Demenz und chronischen Einschränkungen
    - Samstag, 19. Januar 2019 (9 bis 14:30 Uhr): „Gerechtigkeit und Hilfelogik“ bei Dr. Helen Güther
    - Samstag, 16. Februar 2019 (11 bis 14:30 Uhr): „Quantitative Forschung“ bei Dr. Rebecca Palm
    - Samstag, 16. Februar 2019 (11 bis 14:30 Uhr): „Pflegemix“ bei Dr. Helen Güther

    Anmeldung: www.uni-wh.de/demenz

    Weitere Informationen: Dr. Helen Güther, helen.guether@uni-wh.de oder 02302 / 926-243

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.500 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    www.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Construction / architecture, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).