idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
12/12/2018 12:13

Deutsch-skandinavische Kooperation: 3,6 Millionen Euro für Life-Science-Projekt HALOS

Birgit Kruse Referat Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hamburg

    Das deutsch-skandinavische Forschungsvorhaben „Hanseatic League of Science (HALOS)“ erhält 3,6 Millionen Euro von der europäischen Gemeinschaftsinitiative INTERREG. An HALOS sind neben der Universität Hamburg wissenschaftliche und wirtschaftliche Partner aus Deutschland, Schweden, Norwegen und Dänemark beteiligt.

    In der Kooperation soll ab 2019 in den Life Sciences unter anderem in den Bereichen der Tumorbehandlung, Antibiotikaresistenz und der Diagnostik geforscht werden. Besonders profitieren wird der Verbund dabei von der Zusammenarbeit der vier großen Forschungseinrichtungen „MAX IV“, „European Spallation Source (ESS)“, „Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY“ und „European XFEL“, deren Strahlungsquellen neuartige Untersuchungen ermöglichen werden.

    Während die Universität Hamburg bereits seit 2016 eine strategische und thematische Partnerschaft mit der Universität Lund unterhält, ist es das erste Mal, dass ein INTERREG-Projekt der Region „Öresund-Kattegat-Skagerrak“ Deutschland mit einbezieht. Neben der Universität Hamburg, DESY und dem European XFEL sind auch die Freie und Hansestadt Hamburg sowie das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) in Hamburg beteiligt.

    Im Rahmen von HALOS, das an der Universität Hamburg von der Biophysikerin Prof. Dr. Arwen Pearson geleitet wird, sind insgesamt 41 sogenannte „short seed projects“, also Forschungsvorhaben mit sechs Monaten Laufzeit, vorgesehen. Zudem wird es Austauschprogramme für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Forumsveranstaltungen der beteiligten Regionen geben. Prof. Pearson: „Die Förderung bedeutet eine große Chance für die Life-Science-Community in Hamburg sowie in Süd-Skandinavien. Wir können die herausragende Infrastruktur der Regionen so optimal nutzen.“

    INTERREG ist ein seit 20 Jahren laufendes Programm des „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“, mit dem die Zusammenarbeit zwischen den europäischen Mitgliedsstaaten sowie den benachbarten Nicht-EU-Ländern gestärkt werden soll.

    Für Rückfragen:

    Prof. Dr. Arwen Pearson
    Universität Hamburg
    CUI – The Hamburg Centre for Ultrafast Imaging
    Tel.: +49 40 8998-6650
    E-Mail: arwen.pearson@cfel.de

    Merel Neuheuser
    Universität Hamburg
    Pressesprecherin des Präsidenten
    Referentin des Präsidenten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 40 42838-1809
    E-Mail: merel.neuheuser@uni-hamburg.de


    More information:

    https://www.uni-hamburg.de/newsroom/presse/2018/pm73.html


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Chemistry, Materials sciences, Medicine
    transregional, national
    Research projects
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).