idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
01/15/2019 10:53

"Studierende, SuS, Bürger*innenmeister*innen“

Lisa Dittrich Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Möglichkeiten und Grenzen des geschlechtergerechten Sprachgebrauchs – Podiumsdiskussion am 22. Januar 2019 um 18.15 Uhr in der Aula der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU)

    Geschlechtergerechte Sprache ist ein Thema, das zunehmend von hitzigen gesellschaftlichen Diskussionen geprägt ist. Insbesondere am generischen Maskulinum – der verallgemeinernden Nutzung männlicher Substantive für Personen verschiedener Geschlechter – scheiden sich die Geister. Die nicht nur kontrovers, sondern über weite Strecken polarisiert geführte Debatte schlug im Jahr 2018 im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Duden-Bandes "Richtig gendern" und der Stellungnahme des Rats für deutsche Rechtschreibung zum so genannten Gender-Sternchen besonders hohe Wellen.

    Im Podiumsgespräch des Forschungsverbunds „Educational Linguistics“ der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) geht es am Dienstag, 22. Januar 2019, nicht nur um die Gegenüberstellung der verschiedenen Positionen, sondern auch um die Frage, wie Linguistinnen und Linguisten den Diskurs sinnvoll begleiten können. Die Diskussion wird von Prof. Dr. Helmuth Feilke (Professur für Germanistische Linguistik und Sprachdidaktik der JLU) und Prof. Dr. Mathilde Hennig (Professur für Germanistische Sprachwissenschaft der JLU mit den Schwerpunkten Sprachtheorie und Sprachbeschreibung) moderiert. Als Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen:

    - Prof. Dr. Anja Binanzer, Universität Erfurt
    (Genus- und Spracherwerbsforscherin)
    - Prof. Dr. Gabriele Diewald, Leibniz Universität Hannover
    (Linguistin und Koautorin des Duden-Bandes „Richtig gendern“)
    - Prof. em. Dr. Peter Eisenberg, Universität Potsdam
    (Grammatik-Experte und Befürworter des Generischen Maskulinums)
    - Prof. Dr. Ekkehard Felder, Universität Heidelberg
    (Sozio- und Diskurslinguist, Sprachkritiker)

    Termin

    Dienstag, 22. Januar 2019, 18.15 Uhr, Aula der JLU, Ludwigstraße 23, 35390 Gießen


    Contact for scientific information:

    Prof. Dr. Mathilde Hennig, Institut für Germanistik
    Telefon: 0641 99-29030
    E-Mail: Mathilde.Hennig@germanistik.uni-giessen.de


    More information:

    http://www.uni-giessen.de/ueber-uns/veranstaltungen/vortraege/el_podiumsdiskussi...


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Cultural sciences, Language / literature
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).