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Wissenschaft
Die Fortbildung „Schadenanalyse an Kunststoffen, Kompositen und Verklebungen“ in Rheinbach steht unter der fachlichen Leitung von Dr. Johannes Steinhaus, Geschäftsführer des TREE-Instituts für Technik, Ressourcenschonung und Energieeffizienz und Lehrbeauftragter im Bereich Kunststofftechnik an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Die Herstellung qualitativ hochwertiger Kunststoffprodukte, Verbundwerkstoffe sowie Verklebungen erfordert:
• eine umfangreiche Materialkenntnis
• verlässliche Qualitätseingangs- und –ausgangskontrollen
• hohe Prozesssicherheit
• verlässliche Lieferanten
Bereits in der Konstruktion muss eine sorgfältige Materialauswahl stattgefunden haben. Nicht nur die Materialkosten sondern vor allem die in der Anwendung auftretenden Belastungen und Medieneinflüsse müssen berücksichtigt werden. Tritt in der Anwendung dann ein Bauteilversagen auf oder zeigen sich Probleme bereits in der Materialverarbeitung liegen die Nerven der beteiligten Akteure schnell blank. In Zeiten von „just in time“ Lieferungen wird die Prozesskette durch solche Probleme meist empfindlich gestört und die fieberhafte Suche nach der Ursache und nicht zuletzt nach dem Schuldigen geht los. An dieser Stelle bietet sich nun die Möglichkeit im Rahmen einer Schadenanalyse eine Vielzahl von Werkstoff- und Bauteilprüfungen vorzunehmen. Doch welche davon führen am schnellsten zum Ziel? Und wie schafft man es dabei die Anzahl an Analysen und damit auch die Kosten zu minimieren?
Ziel dieser Fortbildung ist es, den Teilnehmenden bezogen auf Kunststoffe, Kompositmaterialien sowie Verklebungen die Leistungsfähigkeit der verschiedenen folgende Untersuchungsmethoden im Falle einer Schadenanalyse sowie in der Qualitätssicherung zu demonstrieren:
• Mikroskopie-Methoden (Licht-, Digital und REM)
• Thermische Analysenmethoden (DSC, DMA und DEA)
• Mechanische Analysemethoden (statisch und dynamisch)
Neben den Demonstrationsversuchen werden in den Vormittagsblöcken die theoretischen Grundlagen für die jeweiligen verwendeten Untersuchungsmethoden sowie materialwissenschaftliche und verarbeitungstechnische Aspekte behandelt.
Weitere Informationen zu den Inhalten dieser Fortbildung finden Sie unter dem Link: http://www.dgm.de/1441
Fragen & Kontakt
Sie haben Fragen zur Veranstaltung? Gerne beantworten wir diese auch persönlich.
Rufen Sie uns einfach an oder senden Sie uns eine E-Mail.
Tel.: +49 (0) 2241-2355449
Fax: +49 (0) 2241-4930330
E-Mail: fortbildung@inventum.de
Criteria of this press release:
all interested persons
Construction / architecture, Electrical engineering, Materials sciences, Mechanical engineering, Traffic / transport
transregional, national
Advanced scientific education, Miscellaneous scientific news/publications
German
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