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01/31/2019 13:35

Bioökonomie-Zukunft durch digitale Innovationen - 8. International Bioeconomy Conference

Anne-Karen Beck Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
BioEconomy e. V.

    Digitalisierung als Zukunftstrend in der biobasierten Wirtschaft

    Mittlerweile sind smarte Helfer in der biobasierten Wirtschaft sehr nützlich und bieten enorme Potenziale. So können in der Pflanzenzüchtung große Mengen genetischer Daten nach gewünschten Eigenschaften durchsucht werden. Dies führt zu einer Steigerung der Produktivität und reduziert die Fehlerquote. Neue Chancen eröffnen sich beispielsweise auch für die Agrarwirtschaft. Die 8. International Bioeconomy Conference am 13.-14. Mai 2019 in Halle (Saale) greift auch dieses Thema auf.

    Digitalisierung als Zukunftstrend in der biobasierten Wirtschaft

    Mittlerweile sind smarte Helfer in der biobasierten Wirtschaft sehr nützlich und bieten enorme Potenziale. So können in der Pflanzenzüchtung große Mengen genetischer Daten nach gewünschten Eigenschaften durchsucht werden. Dies führt zu einer Steigerung der Produktivität und reduziert die Fehlerquote. Neue Chancen eröffnen sich auch für die Agrarwirtschaft: Äcker können mit Hilfe von Anwendungssoftware (Apps), die Wetter-, Pflanzen- und Bodendaten auswerten, nachhaltiger bewirtschaftet werden. Diese Erkenntnisse ermöglichen einen geringeren Einsatz von Chemikalien und Wasser, aber auch die Entwicklung von neuen Produkten, wie mikrobiellen Bodendünger.

    Smarte Helfer auf der 8. International Bioeconomy Conference

    Auch in der Bioökonomie ist die Digitalisierung unumgänglich und stellt deshalb ein Querschnittsthema der 8. International Bioeconomy Conference dar. Im Rahmen der SESSION 3 – PLANT PRODUCTIVITY FOR A GROWING BIOECONOMY geben renommierte, internationale Experten Einblick in aktuelle Entwicklungen zur Effizienz in der Pflanzenzüchtung und Auswahl neuer produktiverer Pflanzen mithilfe von Apps.

    Prof. Dr. Ulrich Schurr vom Institut für Bio- und Geowissenschaften in Jülich wird in der SESSION 3 am 14. Mai 2019 über die Quantifizierung der Interaktion zwischen Pflanzen und Umwelt zur Optimierung von Ertrag und Qualität referieren. Seit Juni 2001 leitet er das Institut IBG-2: Pflanzenwissenschaften am Forschungszentrum Jülich. Seine Forschungsschwerpunkte sind quantitative Informationen über Schlüsselprozesse pflanzlicher Systeme in ihrer Wechselwirkung mit dynamischen Umweltfaktoren zu erfassen und die zugrunde liegenden physiologischen und molekularen Mechanismen aufzuklären. Und genau hier spielen die neuen Möglichkeiten eine wichtige Rolle, die auf diesem Gebiet durch die Kombination von Pflanzenwissenschaften mit modernsten Digitalisierungsansätzen generiert werden.

    Eröffnet wird die SESSION 3 von Dr. Jurandir V. de Magalhaes von der brasilianischen landwirtschaftlichen Forschungsgesellschaft. In seiner Keynote erläutert er die aktuellen Entwicklungen in der nachhaltigen Hirse- und Maisproduktion. Dr. Néstor Carillo, von der Universität Nacional de Rosario in Argentinien, spricht über den aktuellen Stand der Verbesserung des Ernteindex und der Stresstoleranz.

    Eine Besonderheit der 8. International Bioeconomy Conference ist erstmals der Blick auf die Entwicklungen in den Ländern außerhalb Europas. Diesjährige Partnerregion ist Südamerika aus der zahlreiche renommierte Wirtschafts- und Wissenschaftsvertreter vertreten sein werden. Auch dort sind Ernteverbesserungen, Optimierung von Stresstoleranzen oder der Zugang zum Markt mit Innovationen u.Ä. durch digitale Unterstützung brandaktuell und notwendig.

    In anderen bioökonomischen Feldern ist Digitalisierung ebenfalls notwendig und nützlich. Zu nennen sind bspw. Holzernte mit Hilfe von Drohnen, Bestimmung von Schädlingsbefall oder ressourceneffizientere Produktion mit Hilfe von 4.0-Technologien. Hierzu wird Herr Dr. Andreas Petri von der Miltitz Aromatics GmbH in der SESSION 4 den Weg zum Erfolg mit ressourcenschonender Produktion von Feinchemikalien vorstellen.

    Event-App zur Förderung des Konferenz Netzwerkcharakters

    Die Digitalisierung findet auch bei verschiedenen Veranstaltungsformaten zunehmend Einzug. Bereits im letzten Jahr wurde im Rahmen der 7. International Bioeconomy Conference die Event-App LineUpr genutzt. Ziel ist es, die Interaktion unter den Teilnehmern zu fördern. Mithilfe der Veranstaltungs-App können sich die Teilnehmer gegenseitig auf den aktuellen Stand bringen und sich mit anderen Interessenten austauschen und vernetzen. Gerade der Transfer zwischen den Wissenschaftlern und ihren Forschungsergebnissen auf der einen Seite und den Unternehmen, Startups auf der anderen Seite wird durch digitale Unterstützungsformate neu angeregt. So wird zur diesjährigen 8. International Bioeconomy Conference ein besonderer Zusatz geboten, der ein direktes Feedback ermöglicht und den Netzwerkcharakter der Konferenz immens stärkt.

    Die 2012 ins Leben gerufene International Bioeconomy Conference zählt zu den wichtigsten Terminen der Bioökonomie in Deutschland. Teilnehmer der Konferenz erhalten einen umfassenden Einblick in die Möglichkeiten und Potenziale der Bioökonomie und im Speziellen der Region Mitteldeutschland. Internationale Akzente werden durch die diesjährige Partnerregion Südamerika gesetzt. Die 8. International Bioeconomy Conference findet am 13. und 14. Mai 2019 in der Leopoldina in Halle (Saale) statt.


    Die Anmeldung zur Konferenz ist unter folgendem Link möglich: https://www.bioeconomy-conference.de/anmeldung/.

    Weitere Informationen finden Sie unter https://www.bioeconomy-conference.de.


    Contact for scientific information:

    Anne-Karen Beck, BioEconoym e.V.


    Original publication:

    http://www.bioeconomy.de/biooekonomie-zukunft-durch-digitale-innovationen/


    More information:

    https://www.bioeconomy-conference.de/presse/


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    attachment icon Pressemitteilung BioEconomy 290119: bioökonomische Zukunft durch digitale Innovationen

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Biology, Chemistry, Environment / ecology, Oceanology / climate, Zoology / agricultural and forest sciences
    transregional, national
    Organisational matters, Scientific conferences
    German


     

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