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Wissenschaft
Darmstadt/Dieburg – Der neue Hochschulrat der Hochschule Darmstadt (h_da) ist im Amt. Ihm gehören sieben Mitglieder an, darunter vier Frauen. Auf seiner konstituierenden Sitzung wählte das oberste Aufsichts- und Beratungsgremium der h_da Georg Sellner zum Vorsitzenden, bis 2017 Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Darmstadt. Er folgt auf Prof. Dr. Karl-Heinz Meisel, Rektor a.D. der Hochschule Karlsruhe, der dem Gremium ruhestandsbedingt nicht mehr angehört. Der neue Hochschulrat ist für vier Jahr im Amt, die Ernennung erfolgte durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK).
Neu im Hochschulrat sind Hermin Beumer-Aftahi, Geschäftsführerin des Unternehmens „ask – Innovative Visualisierungslösungen“, Dr. Paolo Ferri, Leiter des Missionsbetriebs der ESA, Prof. Dr. May-Britt Kallendrode, Präsidentin der Universität Koblenz-Landau, und Matthias W. Send, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der „ENTEGA Stiftung“. Neben Georg Sellner gehören dem Hochschulrat nach wie vor an: Marika Lulay, Vorstandsvorsitzende des Unternehmens „GFT Technologies“, und Prof. Dr. Gabriele Vierzigmann von der Hochschule München.
Hochschulrats-Vorsitzender Georg Sellner: „Die Hochschule Darmstadt hat sich in den vergangenen Jahren äußerst dynamisch entwickelt. Dem Hochschulrat ist es ein Anliegen, gemeinsam mit dem Präsidium und den Gremien die Entwicklung der h_da als wichtiger Impulsgeber für unsere Gesellschaft weiter zu begleiten.“ Prof. Dr. Ralph Stengler, Präsident der h_da: „Der neue Hochschulrat besteht aus versierten Expertinnen und Experten, für deren Perspektiven und für deren Engagement wird dankbar sind. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dem neuen Hochschulrat wichtige Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der h_da zu stellen.“
Die Mitglieder des Hochschulrats stammen traditionell aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft und werden von der Hochschule Darmstadt und dem HMWK im Benehmen ernannt. Laut Hessischem Hochschulgesetz hat der Hochschulrat die Aufgabe, die Entwicklung der Hochschule zu begleiten. So bedarf etwa die Entwicklungsplanung der h_da seiner Zustimmung. Er soll ferner Erwartungen der Berufswelt an die Hochschule artikulieren und die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse und künstlerischer Leistungen fördern (Wissens- und Technologietransfer). Durch Abgabe von Empfehlungen oder Stellungnahmen ist er unter anderem beteiligt an der Studiengangsplanung, an Zielvereinbarungen und am Budgetplan. Er wirkt mit an der Bestellung der Mitglieder des Präsidiums.
V.l.: Marika Lulay, GFT; Matthias W. Send, Entega; May-Britt Kallenrode, Uni Koblenz-Landau; Vorsitz ...
Hochschule Darmstadt/Markus Schmidt
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regional
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German
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