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Welcher Zusammenhang besteht zwischen sozialer Interaktion, dem Belohnungssystem im Gehirn und psychischer Gesundheit? Diese Frage ist Thema eines Hengstberger-Symposiums, das vom 6. bis 8. Mai 2019 im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg (IWH) stattfindet. Wissenschaftler aus Psychiatrie, Psychologie, Biologie und Neurowissenschaften werden dazu ihre Forschung präsentieren sowie interdisziplinäre Fragestellungen diskutieren. Veranstaltet wird die Tagung von Dr. Monika Eckstein und Dr. Anna-Lena Zietlow vom Institut für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Heidelberg sowie Dr. Martin F. Gerchen vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim.
Pressemitteilung
Heidelberg, 30. April 2019
Psychische Gesundheit
Hengstberger-Symposium: Wissenschaftler beschäftigen sich mit dem Einfluss sozialer Interaktionen
Welcher Zusammenhang besteht zwischen sozialer Interaktion, dem Belohnungssystem im Gehirn und psychischer Gesundheit? Diese Frage ist Thema eines Hengstberger-Symposiums, das vom 6. bis 8. Mai 2019 im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg (IWH) stattfindet. Wissenschaftler aus Psychiatrie, Psychologie, Biologie und Neurowissenschaften werden dazu ihre Forschung präsentieren sowie interdisziplinäre Fragestellungen diskutieren. Veranstaltet wird die Tagung von Dr. Monika Eckstein und Dr. Anna-Lena Zietlow vom Institut für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Heidelberg sowie Dr. Martin F. Gerchen vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim.
Wie die Veranstalter betonen, zeigt die Forschung, dass über die gesamte Lebensspanne soziale Interaktionen eng mit unseren Gedanken und Emotionen sowie mit unserem psychischen und körperlichen Wohlbefinden verknüpft sind. So gehen die Wissenschaftler während des Symposiums der Frage nach, wie mithilfe aktueller Erkenntnisse in diesem Bereich langfristig neuartige Ansätze zur Therapie psychischer Erkrankungen entwickelt werden können.
Während der Veranstaltung findet auch ein öffentlicher Vortrag statt. Zum Thema „Ein Paar ist mehr als die Summe seiner Gehirne – Neurowissenschaftliche Untersuchungen zur sozialen Interaktion“ sprechen Prof. Dr. Beate Ditzen, Direktorin des Instituts für Medizinische Psychologie, und Prof. Dr. Peter Kirsch, Leiter der Abteilung Klinische Psychologie am ZI. Die Veranstaltung am 7. Mai findet im Institut für Medizinische Psychologie, Bergheimer Straße 20, statt und beginnt um 18 Uhr.
Die Veranstalter des Hengstberger-Symposiums mit dem Titel „Social Interaction: Neurobiological Reward Systems and their Role in Mental Health“ gehören zu den Hengstberger-Preisträgern des Jahres 2018. Der Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis wird jährlich an drei Nachwuchswissenschaftler oder Wissenschaftlerteams der Universität Heidelberg vergeben. Mit der Preissumme von jeweils 12.500 Euro erhalten junge Forscherinnen und Forscher die Möglichkeit, alleine oder als Team ein interdisziplinäres Symposium im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg durchzuführen.
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Criteria of this press release:
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