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Wissenschaft
EINIGUNG BEI WISSENSCHAFTSPAKTEN
Der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Prof. Dr. Peter Strohschneider, nimmt zu den Ergebnissen der heutigen Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) wie folgt Stellung:
„Die Deutsche Forschungsgemeinschaft begrüßt die heute in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz beschlossenen Weichenstellungen für die künftige Finanzierung des deutschen Wissenschaftssystems ausdrücklich. Mit ihnen lässt sich die dynamische Entwicklung fortsetzen, welche über mehr als ein Jahrzehnt die Leistungsfähigkeit von Wissenschaft und Forschung hierzulande beträchtlich gesteigert und das deutsche Wissenschaftssystem zu einem der stärksten und zugkräftigsten weltweit gemacht hat.
Von besonderer Bedeutung für die DFG und über sie auch für die universitäre Forschung ist die Fortsetzung des Paktes für Forschung und Innovation. Sie gibt beiden für einen nun sogar noch längeren Zeitraum die unerlässliche Planungssicherheit für die Finanzierung vieler tausend hochkarätiger Forschungsprojekte und der in ihnen Beschäftigten und hat zudem indirekt vielfältige, auch politisch intendierte Implikationen für das Wissenschaftssystem, so etwa für die Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Gleichstellung in der Wissenschaft. Nicht zuletzt wird mit der Fortführung des PFI auch einer weiteren Schieflage im Verhältnis von hochschulischer und außeruniversitärer Forschung vorgebeugt.
Die DFG dankt allen an den heutigen Beschlüssen Beteiligten dafür, dass sie nach harten Verhandlungen letztlich im Interesse des gesamten Wissenschaftssystems und damit der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit Deutschlands insgesamt gehandelt haben. Sie appelliert an die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten, diesen Beschlüssen bei ihrer im Juni anstehenden Konferenz zuzustimmen.“
Medienkontakt:
Marco Finetti, Leiter DFG-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, marco.finetti@dfg.de, Tel. +49 228 885 2230
Criteria of this press release:
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