idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/05/2019 12:14

Bis zum 15. Juli 2019 fürs ‚Gesundheitsdaten‘-Studium bewerben

Dr. Christiane Krüger Pressestelle
Hochschule für Gesundheit

    Zum Wintersemester 2019/2020 bietet die Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) erstmals den Bachelor-Studiengang ‚Gesundheitsdaten und Digitalisierung‘ an.

    Interessierte für den neuen Bachelor-Studiengang ‚Gesundheitsdaten und Digitalisierung‘ der staatlichen Hochschule für Gesundheit in Bochum können sich bis zum 15. Juli 2019 online um einen Studienplatz zum Wintersemester 2019/2020 bewerben.

    „Die Bewerbungsfrist endet wie für alle zulassungsbeschränkten Bachelor- und Master-Studiengänge der hsg Bochum am 15. Juli 2019. Wir haben bereits viele interessante Gespräche mit Studieninteressierten geführt und auch Studienbewerbungen für die 36 Studienplätze registriert. Nun erinnern wir alle weiteren Interessierten, sich in der kommenden Woche um einen Studienplatz an der hsg Bochum zu bewerben und die Frist nicht zu versäumen. Der Studiengang adressiert ein brandaktuelles und zukunftweisendes Studium. Mit einem Abschluss von Gesundheitsdaten und Digitalisierung haben Sie sehr gute Arbeitsmarktaussichten und können in vielfältigen Bereichen eingesetzt werden, zum Beispiel als Gesundheitsberichterstatter*in, als Referent*in bei Wohlfahrtsverbänden oder Krankenkassen oder in Betrieben bei der Mitgestaltung digitaler Innovationen“, erklärte Dr. Michael Wessels, Professor für Gesundheitsökonomie und -politik der hsg Bochum heute in Bochum.

    Absolvent*innen dieses neuen Studiengangs werden zu interprofessionellen Akteur*innen im Schnittstellenbereich 'Gesundheit - Datenmanagement - Diversity und Empowerment' ausgebildet. Das Ziel ist, dass diese Absolvent*innen dazu beitragen, Digitalisierungsprozesse im Gesundheitswesen für alle Bevölkerungsgruppen gut zu gestalten, indem sie eine Scharnierfunktion zwischen Techniker*innen, Nutzer*innen und Leistungserbringer*innen im Zusammenhang mit den Gesundheitsdaten einnehmen.

    Im Zuge der Digitalisierung des Gesundheitswesens erweitern sich die Möglichkeiten der Datenbereitstellung, -erhebung und -auswertung. Gesundheitsdaten fallen zunehmend digital an. In Deutschland nutzen bereits viele Menschen verschiedene tragbare elektronische Geräte, also Wearables, um Fitness- und Gesundheitsdaten zu dokumentieren und zu analysieren. Telemedizinische Lösungen helfen bei Diagnose und Therapie von Krankheiten. Populations- oder raumbezogene Daten unterstützen eine Gesundheitsberichterstattung bzw. helfen bei Planung und Gestaltung von Versorgungsstrukturen.

    Wie können diese Gesundheitsdaten genutzt werden, die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung zu verbessern? Was leistet die Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung insbesondere auch bei der Verringerung gesellschaftlicher Ungleichheit? Welche Gesundheitsdaten sollen gesammelt und gespeichert werden? Wie können diese sensiblen Daten auch unter ethischen Gesichtspunkten genutzt werden? Mit diesen und ähnlichen Fragen werden sich Wissenschaftler*innen und Studierende der hsg Bochum künftig im Rahmen des neuen Studiengangs ‚Gesundheitsdaten und Digitalisierung‘, der sich aktuell im Akkreditierungsprozess befindet, intensiver beschäftigen.

    „Datenkompetenz ist nicht nur für Informatiker*innen wichtig, sondern auch für Akteur*innen im Gesundheitsbereich. Das Studium kombiniert daher Daten- und Digitalisierungskompetenz mit anwendungsbezogenem Gesundheitswissen. Die Studierenden werden nicht zu Programmierer*innen ausgebildet, sondern lernen, eine Schnittstellenfunktion zwischen Technik und Gesundheit einzunehmen“ betonte Dr. Wolfgang Deiters, Professor für Gesundheitstechnologien im Department of Community der hsg Bochum.

    Weitere Rückfragen zum Studiengang beantwortet: Kim Veit, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der hsg Bochum, Tel.: +49 234 77727 - 712, kim.veit(at)hs-gesundheit.de.


    More information:

    http://www.hs-gesundheit.de/gesundheitsdaten-und-digitalisierung - Infos über den Studiengang
    http://www.hs-gesundheit.de/zsb - Zentrale Studienberatung (ZSB)


    Images

    Absolvent*innen des Studiengangs werden zu interprofessionellen Akteur*innen im Schnittstellenbereich 'Gesundheit - Datenmanagement - Diversity und Empowerment' ausgebildet.
    Absolvent*innen des Studiengangs werden zu interprofessionellen Akteur*innen im Schnittstellenbereic ...
    Foto: hsg Bochum/Jürgen Nobel
    None


    Attachment
    attachment icon Studiengangsflyer 'Gesundheitsdaten und Digitalisierung' an der hsg Bochum

    Criteria of this press release:
    Journalists, Teachers and pupils
    Economics / business administration, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).