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Wissenschaft
Vom 17. November bis zum 17. Dezember 2003 findet an der Fachhochschule Jena das vom Jugendamt initiierte und in Zusammenarbeit mit einem breiten Trägerkreis durchgeführte Projekt "Anne Frank - eine Geschichte für heute" statt. Gefördert wir dieses Projekt durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, den Europäischen Sozialfond, die Landeszentrale für politische Bildung und durch CIVITAS. Schirmherr des Projektes ist der Oberbürgermeister der Stadt Jena, Herr Dr. Peter Röhlinger.
Zentraler Bestandteil des Projektes ist die gleichnamige internationale Wanderausstellung des Anne Frank Hauses Amsterdam, die anhand der Lebensgeschichte der Anne Frank, ihrer Familie sowie weiterer Zeitzeugen auf die bedrückenden Erfahrungen des Holocaust hinweist. In Deutschland wird die Ausstellung durch das Anne Frank Zentrum, Berlin, koordiniert und betreut.
Zu sehen ist die pavillonartig angeordnete Ausstellung in den Räumen der Fachhochschule Jena, Carl-Zeiss-Promenade 2 im 3. Obergeschoss des Hauses 5. Als Ausstellungsbegleiter werden Jugendliche aktiv, die in einem zweitägigen Trainingsseminar am 17. und 18.11.2003 durch das Anne Frank Zentrum auf ihre Aufgabe vorbereitet werden. Eine interaktiver CD Rom ermöglicht den Besuchern einen Rundgang durch das Haus, in dem die Familie Frank in Amsterdam untergetaucht war und gewährt darüber hinaus zusätzliche Einblicke in die Zeit des Nationalsozialismus.
Rund um die Ausstellung rankt sich ein vielfältiges Rahmenprogramm. Es beinhaltet Lesungen, Konzerte, Projekttage an Schulen, Theaterveranstaltungen, Workshops, einen Stadtrundgang zu historischen Stätten, Gespräche mit Zeitzeugen, Vorträge und vieles andere mehr.
Das Projekt will in erster Linie junge Menschen ansprechen und ihnen durch Ausstellung und Rahmenprogramm Geschichte nahe bringen. Außerdem ist es Ziel des Projektes Jugendliche zum Nachdenken über die Grundwerte des menschlichen Zusammenlebens wie Demokratie, Menschenrechte und Toleranz anzuregen und Parallelen sowie Unterschiede zwischen gestern und heute herauszufinden.
Selbstverständlich stehen Ausstellung und ausgewählte Bestandteile des Rahmenprogramms auch anderen Besuchern offen. Nähere Informationen dazu sind über Tel.: 03641/492738 oder 492739 bzw. über Mobiltelefon 0175 7219547 zu erfragen oder über www.jena.de/annefrank.htm sowie in den zum Projekt erschienenen Flyern nachzulesen.
http://www.jena.de/annefrank.htm
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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