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Auftaktveranstaltung für Mentoringprogramm an der FH München
Das Kompetenzzentrum für Frauen der Fachhochschule München startet in Kooperation mit Komm.IT ein gemeinsames Münchner Modellprojekt, das Studentinnen in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Neue Medien fördert. Bei der festlichen Auftaktveranstaltung am 24. November trafen sich die Teilnehmerinnen (Mentees) mit ihren Mentorinnen an der Fachhochschule München. Geleitet wird das Projekt von den Frauenbeauftragten Prof. Dr. Anne Hueglin und Prof. Dr. Ingrid Huber-Jahn.
Ziel des Projektes ist es, zur Steigerung des Frauenanteils in technischen Berufen Studentinnen des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und Informationstechnik, Feinwerk- und Mirkotechnik, Informatik, Mathematik, Wirtschaftsinformatik sowie von Wirtschaftsingenieurwesen zu unterstützen. 16 Mentees wurden für das Projekt ausgewählt. Die jungen Frauen werden von 13 beruflich erfolgreichen Mentorinnen aus Industrie und Wirtschaft während des Studiums beraten und in regelmäßigen Coachings in ihrer persönlichen Entwicklung begleitet. So erhalten die Studentinnen beispielsweise von ihren Mentorinnen bei aktuellen Fragen und Schwierigkeiten eine persönliche Beratung, Einblicke in die Arbeitswelt, werden bei ihrer Karriereplanung auf künftige Führungspositionen vorbereitet und nach erfolgreichem Studienabschluss beim Übergang in den Beruf unterstützt.
An dem Mentoringprojekt wirken Ingenieurinnen und Technikerinnen der Firmen Infineon, BMW AG, Siemens AG, KuKa, Audi, Bosch-Siemens, Spinner GmbH, der Max Planck Gesellschaft und der Fraunhofer Gesellschaft mit.
Als weiteres Ziel strebe das Mentoringprogramm an, aus dem Kreis der Mentorinnen erfolgreiche Ingenieurinnen für eine Lehrtätigkeit an der Fachhochschule München zu gewinnen, so Prof. Dr. Anne Hueglin in ihrer Begrüßung. Neben einer allgemeinen Präsentation von verschiedenen Frauennetzwerken, hob Prof. Dr. Claudia Eckstaller in ihrem Referat die Bedeutung von "Mentoring und Personalentwicklung" für Unternehmen und Gesellschaft hervor. Susanne Westphal vom Frauennetzwerk "Femmes geniales" brachte es abschließend auf den Punkt: "Netzwerke sind überlebensnotwendig". Und kaum jemand weiß das besser als sie: Westphal schuf mit "Preiswärter" Mitte der 90-er Jahre eine der Top-Firmen im boomenden Internet-Business und gehörte zu den Stars der Szene.
Wer als Mentorin dazu beitragen möchte, die Gleichstellungschancen von Studentinnen in Männerdomänen zu verbessern, ist aufgerufen, Prof. Dr. Anne Hueglin oder Prof. Dr. Ingrid Huber-Jahn zu kontaktieren, die das Mentoringprojekt der Fachhochschule München leiten, Tel. 089 1265-1452; Frauenbe@fh-muenchen.de.
FH München - PRESSE und KOMMUNIKATION
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