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Wissenschaft
Auszeichnung für Engagement bei der Unterstützung internationaler Studierender
Der Chemie-Student Boris Pavlovic aus Bosnien und Herzegowina ist am Freitag im Rahmen des Akademischen Festakts der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) von JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee mit dem DAAD-Preis für ausländische Studierende ausgezeichnet worden. Sein beispielhaftes Engagement für die Unterstützung internationaler Studierender und seine sehr guten akademischen Leistungen an der JLU hatten die Auswahlkommission überzeugt. Seine sozialen und ehrenamtlichen Tätigkeiten sowohl in seinem Heimatland als auch in Gießen wurden in dem Wahlvorschlag besonders hervorgehoben.
Boris Pavlovic engagiert sich stark für die Integration der internationalen Studierenden an der JLU. Als gewähltes Mitglied der internationalen Studierendenvertretung im AStA vertritt er deren Interessen und setzt sich bei Fragen zu Studium, Wohnungssuche, Behördengänge und anderem für sie ein. Bereits seit seinem ersten Semester an der JLU ist Boris Pavlovic als Mentor für studieneinführende Veranstaltungen des Akademischen Auslandsamts tätig. Er unterstützt internationale Studierende darüber hinaus während des Hochschulsommerkurses. Er verfügt über umfassende Kompetenzen wie interkulturelle Offenheit und Sensibilisierung, ist problemlösungsorientiert und kreativ.
Sein beispielhaftes Engagement und die Bereitschaft, neue Maßnahmen für die Unterstützung internationaler Studierender zu entwickeln und zu begleiten, verdient Beachtung. Mit seinen Tätigkeiten trägt Boris Pavlovic zur Sichtbarkeit der Willkommenskultur an der JLU bei. Daher entschied die Präsidialkommission einstimmig, den Bachelor-Studenten mit dem DAAD-Preis 2019 zu würdigen.
Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die rund 28.000 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot – von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissen¬schaften – bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie. Unter den großen Persönlichkeiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befindet sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit dem Jahr 2006 wird die Forschung an der JLU kontinuierlich in der Exzellenzinitiative bzw. der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern gefördert.
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Chemistry
transregional, national
Contests / awards
German
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