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Wissenschaft
Am 3. Dezember 2019 fand im Futurium in Berlin die feierliche Bekanntgabe der Förderentscheidungen in der Fördermaßnahme „EXIST-Potentiale“ des Bundeministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) statt. Der Projektantrag „Gründerzeit“ der HSD hat die Jury überzeugt und die Hochschule kann sich über eine umfangreiche Förderung von 1,3 Millionen Euro über vier Jahre freuen.
Der Vizepräsident für Forschung und Transfer, Prof. Dr. Horst Peters, und der Leiter der Stabsstelle Forschung und Transfer, Dr. Lars Tufte, nahmen die Urkunde des BMWi in Berlin in Empfang.
Die Förderung ermöglicht der Hochschule, eine neue Gründungskultur zu etablieren und das existierende Gründungspotential in allen sieben Fachbereichen zu heben. Ziel ist es, Studierende zu motivieren und zu befähigen, Existenzgründungen durchzuführen und wissenschaftliches Potential in die Praxis zu überführen, um nachhaltige Gründungen zu generieren. Hierbei werden die bisherigen Aktivitäten zur Gründungsunterstützung an der Hochschule ganzheitlich organisiert und optimiert. Geplante Maßnahmen sind zum Beispiel Veranstaltungen zum Thema „Gründung“, Coaching, Verzahnung von Lehrangeboten, Ausbau der bestehenden Beratungsangebote und Startup-Werkstätten. Hierbei wird die HSD das bestehende Netzwerk nutzen und weiter ausbauen. Das Projekt „Gründerzeit“ wird organisatorisch in der Stabsstelle Forschung und Transfer eingebunden.
Mit insgesamt 150 Millionen Euro fördert der Bund über das Programm „EXIST-Potentiale“ für vier Jahre Gründungsaktivitäten an Hochschulen. 15 Hochschulen für angewandte Wissenschaften aus Nordrhein-Westfalen waren mit ihren Bewerbungen erfolgreich und erhalten künftig Mittel für den nachhaltigen Ausbau ihrer Gründungsaktivitäten aus der Förderung des Bundeswirtschaftsministeriums.
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