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12/02/2003 12:06

Studenten der Hochschulen Lyon, Stettin und Wismar

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Presse- und Informationsstelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    Die EU-Osterweiterung im Mai 2004 bestimmt zunehmend die öffentliche Diskussion. Auch die Hochschule Wismar kann sich nach Meinung von Prof. Gunnar Prause dieser Diskussion nicht entziehen, denn viele ihrer Partnereinrichtungen liegen in den angehenden EU-Mitgliedsstaaten. Dies war Grund genug für die gemeinsame Entwicklung eines trinationalen Projektes zwischen der Hochschule Wismar und zwei ihrer wichtigsten europäischen Partneruniversitäten, der Universität Stettin und der Universität Lyon . Das Ziel der Initiative ist die wissenschaftliche Begleitung der anstehenden EU-Erweiterung in multinationalen Seminaren mit Studenten.

    In einem Zyklus von drei Begegnungen in Lyon, Stettin und Wismar sollen dabei die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen im Umfeld der EU-Osterweiterung aus Sicht der beteiligten Hochschulen diskutiert werden, den Studenten die Gelegenheit gegeben werden, direkt mit ihren Kommilitonen aus den beteiligten Ländern in einwöchigen Seminaren ihre Gedanken zu Themen wie Recht, Wirtschaftsstrukturen, Arbeitsmarkt, Steuern und Finanzen auszutauschen. Die Idee der Begegnungen wurde äußerst positiv vom Deutsch-Französischen Jugendwerk in Paris aufgenommen, so dass die drei Treffen dank der finanziellen Unterstützung dieses Jugendwerkes schnell realisiert werden konnten.

    Vom 16. bis zum 22. November 2003 fand an der Universität Lyon bereits die erste der drei Begegnungen von Studenten der Universität Stettin, der Hochschule Wismar und der Universität Lyon statt. Die Studiengruppen bestanden aus jeweils rund 20 Wirtschaftsstudenten der beteiligten Universitäten, wobei die Gruppe des Fachbereichs Wirtschaft der Hochschule Wismar unter der Leitung der beiden Professoren Gunnar Prause und Joachim Winkler in gemeinsamen Seminaren ihre Sichtweise auf die Osterweiterung darstellten. Die erste Begegnung in Lyon hatte die Erwartungen der Teilnehmer der drei Hochschulen in Bezug auf die für Mai 2004 anstehende Osterweiterung zum Thema.

    Bereits auf diesem Treffen wurden in freundschaftlicher Atmosphäre trotz unterschiedlicher Wahrnehmung in einigen politischen und wirtschaftlichen Themenkreisen sehr interessante Diskussionen geführt. Insgesamt wurde deutlich, dass von der großen Mehrheit aller Teilnehmer die EU-Osterweiterung als Notwendigkeit angesehen wird und dass der Wille zur gemeinsamen Entwicklung Europas als dringliche Zukunftsaufgabe erkennbar ist.

    In den zwei noch ausstehenden Begegnungen in Stettin und Wismar wird es um die nach dem Eintritt Polens in die EU bereits gesammelten Erfahrungen gehen. Das letzte Treffen im Oktober in Wismar soll eine Aufarbeitung der ersten beiden Treffen in Lyon und Stettin zum Gegenstand haben und schließlich Veränderungen in den Sichtweisen mit dem zeitlichen Abstand von einem halben Jahr nach der EU-Erweiterung heraus arbeiten.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Prof. Gunnar Prause, Tel.: (03841) 753 131 bzw. E-Mail: g.prause@wi.hs-wismar.de.

    Winfried Fischer
    In Vertretung der Pressesprecherin


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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