idw – Informationsdienst Wissenschaft
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Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Informations- und Kommunikationsportal "internationale-kooperation.de" baut mit ausführlichen Länderinformationen zu Serbien und Montenegro sein Informationsangebot für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Forschung und Bildung weiter aus.
Die wissenschaftlich-technischen Beziehungen Deutschlands mit Serbien und Montenegro haben durch den begonnenen Stabilisierungs- und Assoziierungsprozess des Landes im regionalen und europäischen Kontext eine neue Dimension bekommen. Die Zusammenarbeit ist auf drei Ziele ausgerichtet: Erstens soll das vorhandene Potenzial in die grenzüberschreitende Zusammenarbeit eingebunden werden - nicht zuletzt auch als Beitrag zum Aufbau des Europäischen Bildungs- und Forschungsraumes; zweitens erfolgt eine Unterstützung bei der zur Schaffung der Beitrittsvoraussetzungen erforderlichen Erarbeitung und Umsetzung einer auf marktwirtschaftliche Strukturen abzielenden Bildungs-, Forschungs- und Technologiepolitik; drittens werden gemeinsam Möglichkeiten europäischer und multilateraler Programme als erweiterter Rahmen für die bilaterale Zusammenarbeit erschlossen.
Informations- und Kooperationssuchende finden bei internationale-kooperation.de ein breit angelegtes Informations- und Kommunikationsangebot. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft, Bildung und Industrie werden die bisher vorhandenen, breit gestreuten Informations-, Kommunikations- und Kooperationsangebote bei internationale-kooperation.de zusammengeführt. Für den interessierten Nutzer eröffnet sich so ein "single point of access" für Fragestellungen aller Art zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Forschung und Bildung.
Ausführliche Länderinformationen vermitteln wichtige Fakten und Hintergrundwissen zur Forschungs- und Bildungslandschaft, Forschungs- und Bildungspolitik sowie zu Kooperationsmöglichkeiten zu inzwischen 18 Partnerländern Deutschlands. Außer Serbien und Montenegro sind dies: Die G8-Länder Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Russland und USA, sowie Polen, Ungarn, Tschechien, Ukraine, Türkei, Indien, Vietnam, Brasilien, Chile und Südafrika. Weitere Partnerländer werden in der Rubrik "Länderinformationen" kontinuierlich ergänzt.
Der Nachrichtenkanal liefert Informationen zu über 100 Ländern und mehr als 30 Themen mit individuell konfigurierbarer E-Mail-Abonnement-Funktion. Diese bietet neben der Auswahl spezifischer Interessengebiete auch verschiedene Versandmodi an. So kann man sich sofort über aktuelle Nachrichten informieren lassen oder aber auch wöchentliche und monatliche Zusammenstellungen zuschicken lassen. Die Abonnenten erhalten jeden Monat bis zu 100 hochaktuelle Nachrichten. Seit Februar 2003 informiert außerdem ein monatlich herausgegebener E-Newsletter über die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten von internationale-kooperation.de - und damit über Möglichkeiten zur Partnerfindung und Kooperation weltweit.
Außerdem stehen etwa 500 Ansprechpartner/-innen, ein kommentierter Internetguide mit über 4000 Links und Einrichtungen sowie ein Terminkalender mit zurzeit über 100 aktuellen Ausschreibungen und Veranstaltungen zur Verfügung. Etwa 150 wichtige bi- und multilaterale Programme und Programmdatenbanken und rund 2200 Kooperationsprojekte können recherchiert werden. In zwölf moderierten Arbeitsgruppen wird ein gezielter Informations- und Datenaustausch betrieben.
Der bisher stetige Anstieg der Nutzerzahlen und die damit verbundene gute Resonanz auf internationale-kooperation.de bestätigen die Notwendigkeit und Bedeutung von internationale-kooperation.de für die deutsche Forschungs- und Bildungslandschaft. So wurde im November ein Besucherrekord von über 18.500 Visits verzeichnet. Damit haben sich die Zahlen seit der ersten öffentlichen Präsentation des Portals im April auf der Hannover Messe 2003 mehr als verdoppelt.
internationale-kooperation.de wird vom BMBF auch in Zukunft als Instrument für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ausgebaut. Das BMBF hat das VDI-Technologiezentrum in Düsseldorf beauftragt, das Portal gemeinsam dem Internationalen Büro des BMBF weiter zu entwickeln und zu betreiben.
Weitere Informationen:
Dr. Andreas Ratajczak
VDI-Technologiezentrum
Graf-Recke-Straße 84
D-40239 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211 62 14-4 94, Fax: -1 68, E-Mail: ratajczak@vdi.de
Wolfgang Büntgen
Internationales Büro des BMBF beim
Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V.
Königswinterer Straße 522 - 524
D-53227 Bonn
Tel.: +49 (0) 228 44 92-4 10, Fax: -4 00, E-Mail: wolfgang.buentgen@dlr.de
http://www.internationale-kooperation.de
None
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Studies and teaching
German
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