idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am 9. Dezember gibt das Kuratorium des Deutschen Krebsforschungszentrums die lange erwartete Entscheidung bekannt: Ab Januar 2004 wird der Mediziner und Krebsforscher Professor Dr. Otmar D. Wiestler die Funktion des Vorstandsvorsitzenden und Wissenschaftlichen Vorstandes übernehmen.
Zur offiziellen Einführung des neuen Vorstandsvorsitzenden laden wir Sie recht herzlich ein zu einer
Pressekonferenz
am Dienstag, dem 9. Dezember, von 11-12 Uhr
im Deutsches Krebsforschungszentrum
Raum K2 im Kommunikationszentrum
bei der Prof. Wiestler anwesend sein wird.
Zudem werden Ihre Gesprächspartner sein:
MinDirig. Dr. Peter Lange, Kuratoriumsvorsitzender des DKFZ,
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Prof. Dr. Walter Kröll, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft
Dr. Josef Puchta, Administrativ-kaufmännischer Vorstand DKFZ
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten um Anmeldung auf beiliegendem
Formular.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Julia Rautenstrauch
Hintergrundinformation zu Professor Dr. Otmar D. Wiestler:
Wiestler leitet seit 1992 das Institut für Neuropathologie der Universität Bonn. Mit seinem Wechsel nach Heidelberg löst er Professor Dr. Peter Lichter ab, der seit der Emeritierung des langjährigen Vorstandsvorsitzenden Professor Dr. Harald zur Hausen im April dieses Jahres kommissarisch die Amtsgeschäfte führt.
Nach ersten beruflichen Stationen in Freiburg i. Br., in San Diego (USA) und in Zürich (Schweiz) setzte Wiestler seine Forschung im Bereich Neuropathologie in Bonn fort. Seit dem Beginn seiner Karriere steht die Aufklärung molekularer Ursachen von Gehirntumoren im Mittelpunkt seiner Arbeit. Dieses Forschungsgebiet, das er am Krebsforschungszentrum einbringen wird, rundet das wissenschaftliche Spektrum des Zentrums hervorragend ab. Ein weiteres Arbeitsgebiet liegt in der Stammzellforschung. In Heidelberg soll ein Schwerpunkt zum Thema Krebs-Stammzellen aufgebaut werden. Ein drittes Thema in Wiestlers wissenschaftlicher Laufbahn ist die Untersuchung von Defekten im Gehirn, die Epilepsie auslösen.
Als Forscher mit internationalem Renommee kann Wiestler eine Publikationsliste von über 300 Aufsätzen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften vorweisen. Seine konzeptionellen und gestalterischen Fähigkeiten bewies er in der Leitung zahlreicher hochrangiger wissenschaftlicher Verbünde und Gremien, unter anderem als Sprecher bzw. Koordinator zweier Sonderforschungsbereiche. Seit 1994 ist er Leiter des Hirntumor-Referenzzentrums der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie, seit 1996 Mitglied im Medizinischen Beirat und Kuratorium der Deutschen Krebshilfe. Für die Deutsche Forschungsgemeinschaft sitzt er dem Fachausschuss für Theoretische Medizin vor und ist Vorstandsvorsitzender des Kompetenznetzwerks Stammzellforschung des Landes Nordrhein-Westfalen. In der Technologie-Plattform LIFE & BRAIN GmbH in Bonn bekleidet er die Funktion des Medizinischen Geschäftsführers.
Der 47jährige Wiestler, Vater von sechs Kindern, wird die wissenschaftliche Leitung des Deutschen Krebsforschungszentrums im Januar 2004 übernehmen. Aufbauend auf der weiterhin exzellenten Grundlagenforschung möchte er das Zentrum zu einer treibenden Kraft bei der Übertragung von Forschungsergebnissen in die klinische Anwendung entwickeln.
Rückantwort:
Absender:
Deutsches Krebsforschungszentrum
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Julia Rautenstrauch
Fax. 06221/42-2968
E-Mail: presse@dkfz.de
Pressekonferenz
am Dienstag, dem 9. Dezember, von 11-12 Uhr
im Deutsches Krebsforschungszentrum
Ich nehme an der Pressekonferenz teil
Ich kann nicht teilnehmen. Bitte schicken Sie mir nach der Pressekonferenz die Unterlagen zu.
DEUTSCHES KREBSFORSCHUNGSZENTRUM
Stiftung des öffentlichen Rechts
in der Helmholtz-Gemeinschaft
Professor Dr. med. Otmar D. Wiestler
None
Criteria of this press release:
Biology, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
regional
Personnel announcements, Science policy
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).
