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12/18/2003 10:41

Wettbewerb "Stadt der Wissenschaft" mit überwältigender Resonanz

Michael Sonnabend Kommunikation
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

    ·37 Städte wollen "Stadt der Wissenschaft 2005" werden

    Der Stifterverbands-Wettbewerb "Stadt der Wissenschaft" geht in die heiße Phase. Am 15. Dezember war Abgabetermin für die Wettbewerbsbeiträge und 37 Städte haben sich um den Titel "Stadt der Wissenschaft 2005" beworben. Etliche Bewerber brachten ihre Anträge persönlich in die Essener Zentrale des Stifterverbandes.

    "Wir sind überwältigt von dem großen Engagement, mit dem die Städte auf die Ausschreibung reagiert haben", sagte der Generalsekretär des Stifterverbandes, Prof. Dr. Manfred Erhardt, heute in Essen.

    Seit der Ausschreibung im Juni dieses Jahres hatten sich viele Städte mit großem Aufwand an die Arbeit gemacht, um gemeinsam mit den Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur ein Bewerbungskonzept zu erarbeiten. Daraus sind umfangreiche und sehr professionelle Bewerbungsunterlagen entstanden. "Viele haben die Bewerbung offensiv auch in den Medien diskutiert und damit geworben - das zeigt, wie ernst man die Idee des Wettbewerbs aufgenommen hat," sagte Erhardt.

    Die Auszeichnung "Stadt der Wissenschaft" ist mit 125.000 Euro dotiert. Um weiteren Förderern einen Anreiz zu geben, gewährt der Stifterverband einen 25%igen Zuschuss auf zusätzlich eingeworbene Mittel (max. 125.000 Euro).

    Mit der Auszeichnung und Förderung soll die "Stadt der Wissenschaft" das ganze Jahr 2005 über mit ihren Aktivitäten und mit ihrem Profil im Bereich Wissenschaft, Forschung und Technologie im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen - regional und überregional.
    Es soll zudem der Startpunkt einer langfristigen Profilierung als attraktiver Wissenschafts- und damit auch Wirtschaftsstandort sein. "Hochschulen und Forschungseinrichtungen steigern auf vielfältige Weise die Attraktivität einer Stadt", erklärte Erhardt. "Sie sind nicht nur Arbeitgeber, die Kaufkraft erzeugen. Sie bieten gute Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, leisten einen Beitrag zum Forschungs- und Technologietransfer und befördern Existenzgründungen und steigern die Attraktivität kultureller Angebote."

    Die Jury ist hochrangig besetzt mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und dem Deutschen Städtetag. Sie wird zum ersten mal am 10. Februar tagen und dabei folgende Kriterien berücksichtigen:
    ·Ein breites Spektrum an Aktivitäten und Formaten, mit dem möglichst viele verschiedene Zielgruppen / Teilöffentlichkeiten erreicht werden (Lange Nacht der Wissenschaft, Mitmachausstellungen, Diskursveranstaltungen, Vorträge, besondere Angebote für Kinder und Jugendliche etc.)
    ·Originalität der Konzepte,
    ·Interdisziplinäre Ansätze,
    ·Kooperationen zwischen Hochschulen und außeruniversitären Partnern,
    ·Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft (F&E, Technologieparks, Existenzgründungen),
    ·Kooperationen von Wissenschaft mit Kunst und Kultur,
    ·Nachhaltigkeit.

    Die endgültige Entscheidung wird voraussichtlich im April fallen.

    Diese Pressemitteilung sowie weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie auch im Internet unter www.stifterverband.de


    More information:

    http://www.stifterverband.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
    German


     

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