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Wissenschaft
Wissenschaftler, Bildungsforscher und Medienprofis diskutieren Möglichkeiten und Grenzen des Dialogs zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit.
Presseeinladung
München. Führende Experten fragen am 27. Januar 2004 nach den Hintergründen des gesellschaftlichen Trends zur "begreifbaren" Wissenschaft. Wie kann es gelingen, komplexe Sachverhalte sachgerecht und zugleich verständlich zu vermitteln? Werden dabei wissenschaftliche Inhalte unangemessen reduziert - oder didaktisch ansprechend aufbereitet? Welche Zukunft, welche Grenzen hat die Popularisierung von Wissenschaft? Das Symposium ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
Zeit: Dienstag, 27. Januar 2004, von 10:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Deutsches Museum, Ehrensaal, Museumsinsel 1, 80538 München
Programm im Internet unter www.leibniz-gemeinschaft.de
"Gerade wegen des nationalen Bildungsnotstands ist es wichtig, von Kindesbeinen an das Interesse für Wissenschaft zu wecken", meint Wolf Peter Fehlhammer, Generaldirektor des Deutschen Museums. Auch für Herbert Münder, Geschäftsführer der Gemeinschaftsinitiative Wissenschaft im Dialog der großen Forschungsorganisationen, muss Wissenschaft vermehrt den Weg in die Öffentlichkeit finden. "Die Menschen auf der Straße müssen genügend Informationen bekommen", so Münder. Erst dann seien sie in der Lage, bei brisanten Debatten "nicht emotional, sondern rational zu reagieren". "Doch wo liegen bei der Vermittlung von Wissenschaft die Tücken?", fragt Manfred Prenzel, Direktor des Kieler Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und nationaler Projektmanager der aktuellen PISA-Bildungsstudie.
Die Leibniz-Gemeinschaft und die Thomas-Morus-Akademie Bensberg veranstalten das Symposium. Gastgeber ist das Deutsche Museum in München, das seit 100 Jahren auf spannende und populäre Weise ein Grundverständnis von Technik und Naturwissenschaft vermittelt.
Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören das Deutsche Museum und 79 weitere außeruniversitäre Forschungsinstitute und Serviceeinrichtungen für die Forschung. Leibniz-Institute arbeiten nachfrageorientiert, interdisziplinär und im gesamtstaatlichen Interesse. Die Institute beschäftigen rund 12.400 Mitarbeiter, ihr Gesamtetat beträgt 950 Millionen Euro. Sie werden gemeinsam von Bund und Ländern finanziert.
Die Thomas-Morus-Akademie Bensberg ist die Katholische Akademie im Erzbistum Köln. Sie ist eine Einrichtung der Erwachsenenbildung und arbeitet an der Schnittstelle zwischen Kirche, Politik und Wissenschaft. Sie konzipiert und organisiert Kongresse, Tagungen, Symposien in Kooperation mit politischen, wissenschaftlichen und kirchlichen Institutionen.
Kontakt:
Dr. Michael Klein
Tel. 0228/308 15 211, Fax 0228/308 15 255
E-Mail klein@leibniz-gemeinschaft.de
http://www.leibniz-gemeinschaft.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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