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Wissenschaft
Philipps-Universität Marburg begrüßt Abschluss des Digitalpakts zwischen Land Hessen und hessischen Hochschulen
Die Philipps-Universität Marburg freut sich über den Abschluss des Digitalpakts Hochschule zwischen dem Land Hessen und den hessischen Hochschulen. „Der Digitalpakt bietet eine verlässliche Grundlage für die weitere Gestaltung ihrer digitalen Wissenschaft in den Bereichen Forschung, Lehre und Verwaltung“, sagt Universitätspräsidentin Prof. Dr. Katharina Krause.
Mit dem Servicezentrum für digital gestützte Forschung und der Zukunftswerkstatt für digital gestützte Lehre verfügt die Philipps-Universität bereits über starke Unterstützungsstrukturen. Deren Angebote ermöglichen und skalieren eine digital gestützte Wissenschaft und begleiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Entwicklung neuer Methoden in Forschung und Lehre von morgen.
Universitätsweite Datenrepositorien, fachdidaktisch begründete digitale Lernumgebungen oder performante Webkonferenz- und Streaming-Server sichern auch während der Corona-Pandemie innovative Forschung und Lehre auf Abstand und dokumentieren schon heute die Erfolge der langfristig angelegten digitalen Strategie der Philipps-Universität.
Der Finanzierungsschub durch den Digitalpakt ist ein verlässlicher Baustein für die weitere digitale Entwicklung der Philipps-Universität. „Unser Ziel ist es, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch weiterhin in ihrer Kreativität und Freiheit zu unterstützen, Studierende in ihrer fachlichen Entwicklung und Professionalisierung zu fördern und die Transparenz der Wissenschaft gegenüber der Gesellschaft zu erhöhen“, sagt Prof. Dr. Thomas Nauss, Vizepräsident für Informationsmanagement.
Im hessischen Verbund der Hochschulen engagiert sich die Philipps-Universität auch weiterhin besonders im Bereich Forschungsdateninfrastrukturen und digital gestütztes Lehren und Lernen. Für die Fortführung der beiden erfolgreichen und von der Philipps-Universität koordinierten Verbundprogramme werden bereits Anträge im Rahmen des Digitalpakts koordiniert.
Mit ihrer strategischen Entwicklung der KI-Forschung zwischen Grundlageninformatik und Fachanwendung bringt sich die Philipps-Universität in den von der TU Darmstadt koordinierten Antrag zum Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz ein, der ebenfalls aus dem Digitalpakt finanziert wird. Für ethische und rechtliche Aspekte liefert unter anderem das Institut für das Recht der Digitalisierung einen Beitrag zur Expertise des Hessischen Kompetenzzentrums für verantwortungsbewusste Digitalisierung.
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Foto: Susanne Saker
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