idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Um medizinisches Personal mit Informationen über die neueste Literatur zum Thema COVID-19 zu versorgen, hat die HAW Hamburg das Projekt "COVID-19 Scientific Research Database on Treatment Options" (COVID-TREAT) ins Leben gerufen. Im Rahmen des Projekts wird wissenschaftliche Literatur zur Behandlung von COVID-19 gesammelt und online zur Verfügung gestellt. Knapp 30 Universitäten und Forschungszentren haben sich bislang dem Konzept angeschlossen.
Das Forschungs- und Transferzentrum „Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement“ (FTZ-NK) baut derzeit mit renommierten Gesundheitseinrichtungen ein internationales Konsortium auf. Prof. Walter Leal, Gründer der Plattform und Leiter des FTZ-NK, erläutert die Intention: „Das Instrument `COVID-19 Scientific Research Database on Treatment Options´ soll wie ein one-stop-shop wirken. Es soll eine Anlaufstelle für die Sammlung und Bereitstellung von Informationen über die breite Palette von Therapien sein, die jetzt und in Zukunft eingesetzt werden, um dem Informationsbedarf über die Behandlungsmöglichkeiten des Virus SARS-COVID-19 gerecht zu werden.“
Noch gibt es noch kein spezifisches Mittel gegen das Virus. Dennoch existieren Optionen, die aufgrund mangelnder Information oft nicht gegen die Virusausbreitung und -erkrankung eingesetzt werden. Die Plattform soll deshalb besonders in Ländern mit schwachen Gesundheitssystemen als zuverlässiges Informationsinstrument dienen. Die Informationen basieren dabei auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie sind international verfügbar und helfen bei der Steuerung lokaler Bemühungen und Therapieentscheidungen und geben Regierungen sinnvolle und strategische Handlungsanweisungen. Nutzer der Datenbank sind klinisches Personal, Gesundheitsinstitute- und -organisationen und Krankenkassen.
Projekt-Team und Partner: Prof. Dr. (mult.) Dr. h.c. (mult.) Walter Leal, Leiter des Forschungs- und Transferzentrum „Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement“. Das Vorhaben soll langfristig mit Professorinnen und Professoren der HAW Hamburg interdisziplinär realisiert werden. An dem Konsortium sind beteiligt: England (London School of Hygiene & Tropical Medicine), Australien (Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation, CSIRO), Schweden (Karolinska Institute), Brasilien (Fundacao Oswaldo Cruz), USA (Sinai Icahn School of Medicine at Mount Sinai) und Israel (University of Haifa).
HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE
WISSENSCHAFTEN HAMBURG
Presse und Kommunikation
Dr. Katharina Jeorgakopulos
Berliner Tor 5 / 20099 Hamburg
haw-hamburg.de
Forschungs- und Transferzentrum „Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement"
Prof. Dr. Walter Leal, Leitung des FTZ-NK
Tel.: +49.40.42875 6313
Mobil: +49.172.783 5 489
walter.leal2(@)haw-hamburg.de
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Cooperation agreements, Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).