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Wissenschaft
Neue Wege in der Ingenieurausbildung an der Chemnitzer Universität: "AMD Student Task Force - Nanoscale Simulation"
In der Halbleiterindustrie, speziell in Dresden als größtem Mikroelektronik- und Nanoelektronik-Zentrum Europas, besteht ein großer Bedarf an hervorragend ausgebildeten Fachkräften. Der Chiphersteller Advanced Micro Devices, kurz AMD, ruft aus diesem Grund am 21. Januar 2004 offiziell eine "AMD Student Task Force - Nanoscale Simulation" an der TU Chemnitz ins Leben.
Wichtige Ziele der Nachwuchs-Forschergruppe sind, Studenten frühzeitig an modernste Technologien der Halbleiterindustrie heranzuführen und den steigenden Bedarf an exzellent ausgebildeten Fachkräften zu decken. "Den Studenten wird die Möglichkeit gegeben, für gemeinsame Forschungsprojekte von AMD und der Chemnitzer Uni einen wichtigen Beitrag zu leisten", erläutert Prof. Dr. Christian Radehaus, der an der TU die Professur für Opto- und Festkörperelektronik innehat. Weil sich diese Task-Force sowohl aus Studenten der Fakultät für Mathematik als auch der Fakultäten für Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Informatik zusammensetze, könnten komplexe Aufgabenstellungen interdisziplinär gelöst werden, ergänzt der Chemnitzer Student Martin Trentzsch, der zu der Task-Force gehört.
So stellt die studentische Forschergruppe etwa Simulationen darüber an, welche Effekte sich aus der anhaltenden Verkleinerung von Transistoren ergeben. Die im atomaren Bereich durchgeführten quantenmechanischen Berechnungen sind für die Halbleiterindustrie besonders wichtig, da sie sich derzeit im Übergang von der Mikro- zur Nanoelektronik befindet. Die hochkomplexen atomskaligen Simulationen werden von der Task-Force auf dem Supercomputer "CLIC" der TU Chemnitz durchgeführt. "Durch diese beispielhafte Initiative wird die bisherige gute Zusammenarbeit zwischen der TU Chemnitz und AMD im Bereich der Ingenieursausbildung weiter intensiviert", freut sich Prof. Radehaus.
Wichtiger Hinweis für die Medien:
Am 22. Januar 2004 steht die studentische Task-Force um 11 Uhr am Supercomputer "CLIC" des Universitätsrechenzentrums (URZ) der TU Chemnitz für Fotoaufnahmen zur Verfügung. Treffpunkt ist der URZ-Nutzerservice, Straße der Nationen 62 (Eingang Bahnhofstraße).
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Christian Radehaus, Professor für Opto- und Festkörperelektronik der TU Chemnitz, unter Telefon (03 71) 531 30 85 oder per E-Mail cvr@zfm.tu-chemnitz.de , Martin Trentzsch, Mitglied der studentischen Task-Force, unter E-Mail martin.trentzsch@amd.com und Inka Klotsche, Manager Personalbeschaffung AMD, unter E-Mail inka.klotsche@amd.com .
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, Information technology, Mathematics, Physics / astronomy
transregional, national
Research projects, Studies and teaching
German
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