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Klausuren im Fernstudium mussten Studierende bislang in Prüfungszentren vor Ort und in Präsenz ablegen, um Täuschungsversuche ausschließen und die Datenschutzrichtlinien einhalten zu können. Doch jetzt gibt es auch technische Möglichkeiten, Online-Klausuren täuschungssicher und datenschutzkonform anzubieten. Mithilfe des Procter-Dienstes Procotorio hat der Fachbereich onlineplus der Hochschule Fresenius erstmals erfolgreich
Online-Klausuren durchgeführt.
Die Möglichkeit, sich online mündlich prüfen zu lassen, ist ein festes Element im Online-Fachbereich der Hochschule Fresenius; neu eingeführt hat der Fachbereich nun Klausuren im Onlinemodus. Dieses Angebot haben beim letzten Klausurtermin Ende April 50 Prüflinge genutzt. Die Hochschule arbeitet dabei mit einem Anbieter zusammen, der mit sogenannten datenschutzkonformen Procter-Systemen arbeitet. Die Klausuren werden auf die interne Lernplattform studynet hochgeladen, auf die sich dann der externe Anbieter aufschaltet und einen geschützten virtuellen Raum eröffnet. Die Prüflinge erhalten einen Link mit Zugangscode, um diesen Raum zu betreten. Bevor die Klausur startet, legitimieren sie sich über das Vorzeigen ihrer Personalausweis-ID, die sie in die Kamera halten. Das System zeichnet sowohl vor als auch während der Klausur den Raum und die Bewegungen auf, um Täuschungsversuche zu verhindern.
„Wir als Fachbereich onlineplus der Hochschule Fresenius freuen uns, dass die erste Onlineklausurphase reibungslos verlaufen ist“, sagt Prof. Dr. Peter J. Weber, Dekan und Geschäftsführer des Fachbereichs. „Damit bieten wir unseren Studierenden den Service, ihre Prüfungsleistungen von überall aus erbringen zu können“, ergänzt der Prodekan für Lehre Studium, Prof. Dr. Heiko Gsell. Der Fachbereich onlineplus an der Hochschule Fresenius wird das Angebot an Online-Klausuren kontinuierlich ausbauen und dauerhaft etablieren.
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit über 14.000 Studierenden zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt. Im April 2016 wurde sie vom Wissenschaftsrat für weitere fünf Jahre reakkreditiert.
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