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Wissenschaft
Universität Trier bietet fächerübergreifenden Studiengang zur Arbeit auf dem internationalen Parkett an.
Der Klimawandel, Pandemien oder der Handel mit Blutdiamanten stellen globale Herausforderungen dar, die kein Nationalstaat allein lösen kann. Deswegen brauche es Expertinnen und Experten, die solche komplexen Themen verstehen und bearbeiten können, erklärt Politikwissenschaftler Prof. Dr. Manuel Fröhlich von der Universität Trier. Er hat gemeinsam mit der Historikerin Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl und der Rechtswissenschaftlerin Prof. Dr. Antje von Ungern-Sternberg den neuen Masterstudiengang „Internationale Beziehungen und Diplomatie“ entwickelt.
Der Politikwissenschaftler sieht einen hohen Bedarf an qualifizierten Absolventinnen und Absolventen: „Der Arbeitsmarkt in der internationalen Zusammenarbeit wächst, weil die internationale Verflechtung von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur mit all ihren Chancen und Problemen stetig zunimmt. Wir bieten dazu ein sehr passfähiges Studienangebot, um Studierende auf Tätigkeiten im internationalen Bereich vorzubereiten.“
Die Studierenden erhalten eine intensive akademische Ausbildung in den drei Spezialgebieten der Professuren, die besonders wichtig bei der Betrachtung internationaler Probleme sind: Internationale Politik, Internationale Zeitgeschichte und Völkerrecht. Außerdem eröffnet das Studienprogramm in den vier Semestern Regelstudienzeit verschiedene Möglichkeiten zur individuellen Schwerpunktsetzung. Ebenso haben die Studierende im dritten Semester Zeit für mehrere Wahlmöglichkeiten, um Praktika, Auslandsaufenthalte oder Sprachkurse zu absolvieren. Die Studierenden können dafür aus dem Studienangebot der Universität Trier, der Universität der Großregion oder der Partneruniversitäten im Ausland schöpfen.
Zum Studienangebot gehören auch Exkursionen zu Institutionen und Organisationen der internationalen Politik – vom Auswärtigen Amt bis zur UNO. Gerade im internationalen Bereich bietet die Nutzung digitaler Ressourcen die Chance, Expertinnen und Experten außenhalb der Universität in die Lehrveranstaltungen mit einzubeziehen. Aber auch die Lage der Stadt Trier im Herzen Europas und die Nähe zu Knotenpunkten der internationalen Politik und Diplomatie wie Luxemburg, Brüssel oder Genf bieten einen perfekten Standort für den neuen Studiengang.
Neben dem Verstehen und Erklären ist das Ausarbeiten von Handlungsmöglichkeiten ein Ziel des Studiengangs. Dabei liegt ein weiterer Akzent auf der Diplomatie, dem Beschäftigen mit Strategien des Verhandelns, der Simulation von Entscheidungsfindungen und der Bewältigung internationaler Krisen. Vorbereitend für das internationale Berufsfeld finden Lehrveranstaltungen neben Deutsch auch in Englisch statt.
Seit dem 12. Mai bis voraussichtlich zum 20. August kann man sich für den neuen Masterstudiengang „Internationale Beziehungen und Diplomatie“ an der Universität Trier bewerben. Geeignet sind Absolventinnen und Absolventen eines Bachelorstudiums der Politikwissenschaft, Geschichtswissenschaft und Rechtswissenschaft oder eines verwandten Fachs, in dem politikwissenschaftliche Kenntnisse vorgewiesen werden können. Voraussetzung ist außerdem eine Abschlussnote des Bachelorabschlusses von 2,7 (oder besser).
► Mehr Infos zum Studiengang Internationale Beziehungen und Diplomatie: http://master-ibid.de/
Kontakt
Studiengangskoordinator
Internationale Beziehungen und Diplomatie
Dr. phil. Sascha Werthes
Mail masteribid@uni-trier.de
Tel. +49 0651 201-2134
Universität Trier
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Criteria of this press release:
Journalists, Students
History / archaeology, Law, Politics, Social studies
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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