idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
05/29/2020 11:27

Higher Education Landscape 2030

Carolina Frischke Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS)

    Die Trendanalyse auf der Grundlage des internationalen Horizontscannings von AHEAD ist ab sofort auch in englischer Sprache erhältlich. Das Voranbringen neuer Lernwege aufgrund der zunehmenden Digitalisierung ist relevanter denn je, weshalb das FiBS zusammen mit dem HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.V. (HIS-HE) und weiteren Fachleuten auch eine englische Version zur Verfügung stellt. Das Buch aus der SpringerBriefs in Education-Reihe fasst die Einschätzungen von über 100 internationalen Expert*innen zusammen.

    Die Hochschullandschaft sollte sich vom klassischen Studium verabschieden
    Das derzeit vorherrschende Modell eines drei- bis fünfjährigen Studienblocks bei nachfolgender lebenslanger Arbeitstätigkeit verliert an Relevanz. An seine Stelle treten flexiblere, oft lebenslange Studienmodelle. Hochschulen und Politik müssen hierfür die Voraussetzungen schaffen. Hochschulen, die schon vor Jahren mit Umstrukturierungen begonnen haben, sind aktuell klar im Vorteil.
    Die Studie legt nahe, dass neue Studienmodelle deutlich an Bedeutung gewinnen werden, ohne das bisherige Konzept jedoch vollständig abzulösen. Dieses veränderte Lernverhalten hat erhebliche Konsequenzen für die zukünftige Steuerung und Finanzierung der Hochschulen, aber auch für die Anerkennung und Überführung von Kompetenzen und Lernmodulen in Hochschulabschlüsse.
    Digitale Elemente bei Studierenden selbstverständlich
    Die Digitalisierung verändert nicht nur die Anforderungen an die Qualifikationen und Kompetenzen von Hochschulabsolvent/innen, sondern hat voraussichtlich auch Auswirkungen auf das Lern- und Studierverhalten von Studierendengruppen. Dies wird insbesondere in der aktuellen Krise ersichtlich, da Hochschulen nun in kürzester Zeit ihre Konzepte überdenken und anpassen mussten.
    Während es eine Reihe von Studien gibt, die sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die wirtschaftliche Entwicklung und die am Arbeitsmarkt nachgefragten Qualifikationen sowie aus der Binnenperspektive mit den Auswirkungen auf die Hochschulen befassen, verfolgt die heute vorgelegte Studie einen anderen Ansatz: Sie geht vom individuellen Lern- und Studierverhalten aus und leitet die, sich daraus ergebenden, Anforderungen auf die Hochschulen ab.


    Contact for scientific information:

    Dr. Dieter Dohmen


    More information:

    https://www.fibs.eu/fileadmin/user_upload/Literatur/FiBS-HIS-E_HFD_AP_Nr_42_AHEA...
    https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-030-44897-4#about .


    Images

    Hochschule
    Hochschule
    Pexels
    Pixabay


    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, Students
    Teaching / education
    transregional, national
    Scientific Publications, Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).