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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) präsentiert auf dem virtuellen Gesundheitskongress DMEA sparks, am 18. Juni 2020, seine aktuelle Fördermaßnahme „Medizintechnische Lösungen für eine digitale Gesundheitsversorgung“. In einem Webinar stellen sich zudem Best-Practise-Beispiele aus der BMBF-Förderung zum Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen vor.
Medizintechnik und IT wachsen zusammen – das zeigt sich alljährlich auf der Messe DMEA in Berlin. In diesem Jahr findet die Messe unter anderen Vorzeichen als digitales Format statt. Mit dabei ist bei dieser Premiere auch das BMBF. Die zunehmende Digitalisierung des gesellschaftlichen Lebens verändert die Anforderungen an eine moderne Gesundheitsversorgung und bietet zugleich Chancen für ein effizienteres Gesundheitssystem. Mit seiner Medizintechnik-Förderung gestaltet das Bundesforschungsministerium die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung aktiv mit.
In einem DMEA-Webinar stellt das Bundesministerium seine aktuelle Fördermaßnahme „Medizintechnische Lösungen für eine digitale Gesundheitsversorgung“ vor. Der Projektträger des BMBF, die VDI Technologiezentrum GmbH, wird die Förderrichtlinie am 18. Juni um 10.30 Uhr präsentieren und steht Interessierten von Medizintechnik-Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Kliniken anschließend bei Fragen zu Antragstellung und Fördervoraussetzungen Rede und Antwort. Direkt im Anschluss stellen sich zwei bereits geförderte Forschungsverbünde als Best-Practise-Beispiele vor und geben potenziellen Zuwendungsempfänger Tipps für die Antragstellung.
In einer weiteren Webkonferenz, am 18. Juni um 14 Uhr, werden darüber hinaus weitere Förderrichtlinien des BMBF mit Bezug zur Digitalisierung vorgestellt. Präsentiert und erläutert werden die themenoffenen Bekanntmachungen „KMU-innovativ Medizintechnik“ und "Medizintechnische Lösungen in die Patientenversorgung überführen – Klinische Evidenz ohne Verzögerung belegen". Mit letzterer möchte das BMBF kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) an sich wandelnde rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen heranführen und sie bei klinischen Validierungen von Medizinprodukten und digitalen Gesundheitslösungen unterstützen.
Erst kürzlich ist die BMBF-Broschüre „Digitalisierung in der Medizintechnik“ erschienen, die für Interessierte zum Download bereit steht. Diese Broschüre bietet einen ersten Einblick in die vom BMBF geförderten Medizintechnik-Projekte in sechs medizinischen Anwendungsfeldern, die stellvertretend für das enorme Potenzial und die Bandbreite digitaler medizintechnischer Lösungen stehen. Beispielhaft werden Projekte in den Indikationsgebieten Herz-Kreislauf-System, Onkologie, Neurologie, Psychiatrie, Sinnesorgane und Bewegungsapparat vorgestellt.
Die Digitalisierung ist nicht nur für die Gesundheitsversorgung, sondern auch für die deutschen Medizinproduktehersteller eine große Herausforderung. Damit digitale Innovationen schneller bei den Patientinnen und Patienten ankommen und gleichzeitig die Innovationskraft der Medizintechnikbranche auch künftig gestärkt wird, bietet das BMBF die benannten zielgerichteten Fördermaßnahmen an. Sie sind im Fachprogramm Medizintechnik verankert. Das Fachprogramm ist in die aktuelle Hightech-Strategie 2025 und in das Rahmenprogramm Gesundheitsforschung der Bundesregierung eingebettet.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahmen im Bereich Medizintechnik hat das BMBF derzeit folgenden Projektträger im Bereich Gesundheitswirtschaft beauftragt:
VDI Technologiezentrum GmbH
Bülowstraße 78
10783 Berlin
Tel.: 0 30/2 75 95 06-41
pt_gesundheitswirtschaft@vdi.de
Pressekontakt
Tim Gabel
Tel.: (0 30) 275 95 06 47
gabel@vdi.de
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2987.html
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2010.html
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1376.html
https://www.bmbf.de/upload_filestore/pub/Digitalisierung_in_der_Medizintechnik.p...
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Medicine
transregional, national
Research projects
German
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