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06/22/2020 16:38

Thomas Druyen neuer Leiter des Forschungsbereichs für Vermögenspsychologie und Vermögensmanagement an der UW/H

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Der Soziologe und Begründer der Vermögenskulturforschung Prof. Dr. Thomas Druyen leitet ab sofort den Forschungsbereich für Vermögenspsychologie und Transgenerationales Vermögensmanagement am Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU). Der 62-Jährige gilt als einer der renommiertesten Vermögensforscher Europas.

    Das WIFU erhält mit Prof. Dr. Thomas Druyen einen international erfahrenen und anerkannten Experten für Vermögenspsychologie und Vermögenskultur. Druyens Forschungsfokus erstreckt sich über die gesamte Bandbreite des transgenerationalen Vermögensmanagements in Unternehmerfamilien. Darüber hinaus erforscht er die gesellschaftlichen Auswirkungen des demografischen Wandels. Bereits seit 2007 ist Druyen ordentlicher Professor an der Sigmund Freud Privatuniversität in Wien und leitet dort als Direktor das Institut für Vergleichende Vermögenskultur und Vermögenspsychologie sowie das Institut für Zukunftspsychologie und Zukunftsmanagement (IZZ). Neben der akademischen und wissenschaftlichen Arbeit ist er in zahlreichen Aufsichtsräten, Beiräten und als Berater tätig.

    In Ergänzung zu seinen Forschungsaktivitäten wird Druyen dem Theorie-Praxistransfer des WIFU neue Impulse geben. Gelegenheit hierzu bietet sich bereits am 25. Juni 2020 im Rahmen des X. WIFU-Online-Forums zum Thema „Transgenerationales Vermögensmanagement & Vermögenspsychologie“. Die Teilnahme an der virtuell abgehaltenen Veranstaltung steht allen Mitgliedern aus Familienunternehmen und Unternehmerfamilien offen. Anmeldungen sind unter julia.laag@wifu-stiftung.de oder +49 2302 926-549 möglich.

    „Es ist eine echte Freude, Teil des WIFU-Teams zu sein“, so Druyen. „Die Zeiten der Veränderung könnten nicht gravierender sein, um das Familienunternehmertum in Deutschland und der Welt zu stärken. Das Denken und Handeln in familiären, nachhaltigen und intergenerativen Dimensionen ist auch im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz von erheblicher Bedeutung. Diese gesellschaftliche Formation durch die institutionelle Arbeit entscheidend voranzutreiben, ist eine für alle sehr relevante Aufgabe.“

    „Wir freuen uns, mit Professor Druyen die psychologische Perspektive auf das generationenübergreifende Vermögen in Unternehmerfamilien und die Psychologie der Digitalisierung am WIFU bearbeiten zu können,“ ergänzt Prof. Dr. Tom Rüsen, Geschäftsführer Direktor des WIFU.

    Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Dr. Ruth Orenstrat unter ruth.orenstrat@uni-wh.de oder +49 2302 926-506.

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit über 2.600 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    Das Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) der Wirtschaftsfakultät der Universität Witten/Herdecke ist in Deutschland der Pionier und Wegweiser akademischer Forschung und Lehre zu Besonderheiten von Familienunternehmen. Drei Forschungs- und Lehrbereiche – Betriebswirtschaftslehre, Psychologie/Soziologie und Rechtswissenschaften – bilden das wissenschaftliche Spiegelbild der Gestalt von Familienunternehmen. Dadurch hat sich das WIFU eine einzigartige Expertise im Bereich Familienunternehmen erarbeitet. Ein exklusiver Kreis von rund 75 Familienunternehmen macht dies möglich. So kann das WIFU auf Augenhöhe als Institut von Familienunternehmen für Familienunternehmen agieren. Mit derzeit 18 Professoren leistet das WIFU seit mehr als 20 Jahren einen signifikanten Beitrag zur generationenübergreifenden Zukunftsfähigkeit von Familienunternehmen.


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    Criteria of this press release:
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    Economics / business administration
    transregional, national
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    German


     

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