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Innovation lässt sich organisieren. Mehr als 100 Kompetenznetze haben sich mittlerweile auf der Internetplattform des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gebildet. Sie vernetzen Forschung, Wirtschaft und Bildung und beschleunigen die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen.
Staatssekretär Catenhusen eröffnet Fachtagung in Berlin
Innovation lässt sich organisieren. Mehr als 100 Kompetenznetze haben sich mittlerweile auf der Internetplattform des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gebildet. Sie vernetzen Forschung, Wirtschaft und Bildung und beschleunigen die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen. Wolf-Michael Catenhusen, Staatssekretär im BMBF, zog am Mittwoch eine positive Bilanz zu der vor vier Jahren vom BMBF gestarteten Initiative kompetenznetze.de. "Kompetenznetze stärken den Innovationsstandort Deutschland", sagte Catenhusen bei der Eröffnung der Tagung "Kompetenznetze erfolgreich initiieren, nachhaltig managen und international ausrichten" in Berlin.
Kompetenznetze spielten mittlerweile in vielen Innovationsfeldern eine wichtige Rolle, so Catenhusen. Die 17 Kompetenznetze in der Medizin beispielsweise decken bereits jetzt die wichtigsten Krankheitsbilder ab. Sie informieren die Patienten über Heilmethoden, bringen neue Forschungserkenntnisse zu den niedergelassenen Ärzten und reduzieren langfristig die Kosten im Gesundheitssystem. Zudem helfen sie Investoren im In- und Ausland. "Durch den verschärften internationalen Wettbewerb sind einzelne Akteure immer weniger in der Lage, sämtliche Fachkompetenzen allein abzudecken", hob Catenhusen hervor. Nur mit der Vernetzung von Ideen und Kompetenz könne der Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft erfolgreich bewältigt werden, so der Staatssekretär abschließend.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.kompetenznetze.de.
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