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Am vergangenen Mittwoch wurde an der Fachhochschule Trier im Fachbereich Design und Informatik ein neues Labor eingeweiht, das dazu dienen wird die Gebrauchstauglichkeit (Usability) von Informationsverarbeitendenden Systemen zu verbessern.
Die rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden von Professor Fritz Nikolai Rudolph, Dekan im Fachbereich Design und Informatik, der FH-Präsidentin Adelheid Ehmke und von Heinz Schwind, Geschäftsführer Industrie und Handelskammer Trier, begrüßt.
In den anschließenden Vorträge wurden die Themen "Brauchen wir Usability-Forschung?" und "Entwicklung gebrauchstauglicher Systeme" erörtert. Die Präsentationsfolien der Vorträge sind im Internet unter http://www.i3a.fh-trier.de/service/download/download_de.html verfügbar. Anschließend wurden "Neuartige Design-Ansätze in eLearning-Systemen" demonstriert.
Bei der Besichtigung wurden die beiden Bestandteile des Labors vorgestellt: Ein Test- und ein Beobachtungsraum. Im Testraum können verschiedene Hard- und Softwaresysteme, deren Gebrauchstauglichkeit untersucht werden soll, installiert werden. Während des Tests werden der Computerbildschirm und Aufnahmen der Versuchsperson in den Beobachtungsraum übermittelt. Diese werden dort digital aufgezeichnet und nach dem Test analysiert.
Im Usability-Labor werden effizientere und schneller zu erlernende Schnittstellen zum Benutzer entwickelt, die Software aller Anwendungsbereiche anwendungsfreundlicher machen sollen.
Das Labor wird aber nicht nur der Forschung und Entwicklung im Institut für Innovative Informatik-Anwendungen - kurz "i3a" - dienen, sondern auch in der Lehre der Fachhochschule zum Einsatz kommen und so die Ausbildung an der FH Trier auf aktuellstem Stand und höchstem Niveau sichern.
Weitere Informationen:
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Information technology
transregional, national
Research results, Studies and teaching
German
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