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Wissenschaft
Mit der Evangelischen Fachhochschule Freiburg (EFH) hat der Wissenschaftsrat im Rahmen der institutionellen Akkreditierung erstmals eine kirchliche Fachhochschule begutachtet.
Die Evangelische Fachhochschule bildet seit 1971 für soziale, religionspädagogische und sozialpädagogische Berufe aus. Die Prüfung ihrer erbrachten Leistungen in Lehre und Forschung sowie der bislang eingesetzten und künftig vorgesehenen Ressourcen hat ergeben, dass die Evangelische Fachhochschule Freiburg die erforderlichen Standards für den Betrieb einer Fachhochschule erfüllt. Der Wissenschaftsrat gelangt damit zu einem positiven Akkreditierungsvotum.
Der Vorsitzende des Wissenschaftsrates, Professor Karl Max Einhäupl, erklärt dazu: "Die Evangelische Fachhochschule Freiburg hat sich in den 33 Jahren ihres Bestehens vor allem in den Studienrichtungen Sozialarbeit/Sozialpädagogik und Religionspädagogik /Gemeindediakonie fachlich profiliert. Zudem wurde im vergangenen Jahr ein neuer Fachbereich Management, Organisation und Bildung erfolgreich etabliert. Die EFH Freiburg verfügt damit insgesamt über ein attraktives Studienangebot."
Hervorzuheben ist die Entwicklung eines neuen Studienmodells, das so genannte 8 plus 2-Modell, das den Studierenden der in den Fachbereichen Religionspädagogik und Sozialarbeit/Sozialpädagogik den Erwerb eines Doppel-Diploms ermöglicht. Darüber hinaus zeichnet sich die Evangelische Fachhochschule Freiburg im Vergleich mit vielen anderen Fachhochschulen durch bemerkenswerte kontinuierliche Leistungen in der Forschung und beachtliche Drittmitteleinnahmen aus.
Aufgrund der guten Leistungen in Lehre und Forschung sowie einer überzeugenden Entwicklungsplanung, die durch Qualitätssicherungsmaßnahmen begleitet wird, erfolgt die Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat für den Höchstzeitraum von zehn Jahren.
Hinweis: Die "Stellungnahme zur Akkreditierung der Evangelischen Fachhochschule Freiburg - Hochschule für Soziale Arbeit, Diakonie und Religionspädagogik" (Drs. 5915/04) wird im Netz als Volltext (www.wissenschaftsrat.de) veröffentlicht, sie kann aber auch bei der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates per Email (post@wissenschaftsrat) angefordert werden.
http://www.wissenschaftsrat.de
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