idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Forscher der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) haben mit Partnern aus dem Mittelstand die Einsatzmöglichkeiten von Chatbots untersucht. Chatbots sind (intelligente) Dialogsysteme, die in einer natürlichen Sprache mit Menschen in Echtzeit kommunizieren können.
Im „NRW Marketing Foresight Lab zur Zukunft der automatisierten Kundenkommunikation für KMU“ beleuchteten Prof. Dr. Uwe Kleinkes, Studiengangsleiter „Technisches Management und Marketing“ und Marcel Hildebrand, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HSHL, unterstützt durch InnoZentOWL und die Wirtschaftsförderung Dortmund die Vor- und Nachteile der digitalen Technik sowie die voraussichtliche weitere Entwicklung. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass in fünf Jahren Chatbots Standard sein werden.
Weitere zentrale Ergebnisse der Untersuchung sind, dass Chatbots sich für einen Einsatz unabhängig von der Unternehmensgröße eignen und grundsätzlich in jeder Branche genutzt werden können. Sie brauchen ein klar umrissenes Aufgabenfeld, so können sie Experten auf ihrem Gebiet werden, wenn man sie mit ausreichend Daten „füttert“. „Doch auch mit einem Chatbot ist die Kundenkommunikation über reale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter notwendig. Diese betreuen Kunden bei komplexen Anliegen, punkten hinsichtlich Sympathie oder helfen dort weiter wo der Bot an seine Grenzen gestoßen ist. Wichtig ist also, dass der Bot versteht, wann er die Kommunikation an einen echten Menschen übergeben soll“, so heißt es in dem Report „Chatbots, wo geht die Reise hin?“, der online über die Website des Forschungsprojektes „Digital Verbunden“ in voller Länge abgerufen werden kann: https://www.hshl.de/forschungsprojekt-dks/
Ihre Untersuchungen und Diskussionen zum Thema Chatbot Use Cases, Geschäftsfelder, Kosten und die zukünftige Entwicklung führten die HSHL-Wissenschaftler mit Anja Schölhorn von der eggheads GmbH, Sven Knoll von Bioni CS GmbH, Olaf Pott von der DFP Dreh- und Frästechnik GmbH, Dr. Matthias Böttcher von der IHK Lippe und Benjamin Schattenberg von der IHK Bielefeld als potentielle Anwender von Chatbots gemeinsam mit den Chatbot-Experten Stefan Trockel von Mercury.ai, Stephan Stratmann von StratmannDigital und Guido Fersterer von Robo.Ai zum Ende des Sommersemesters durch.
https://www.hshl.de/forschungsprojekt-dks/
http://www.digital-verbunden.net
http://www.hshl.de/presse
Prof. Dr. Uwe Kleinkes, Studiengangsleiter „Technisches Management und Marketing“
Helen Sobiralski/HSHL
Marcel Hildebrand, wissenschaftlicher Mitarbeiter
Helen Sobiralski/HSHL
Criteria of this press release:
Journalists
interdisciplinary
regional
Research projects
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).