idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Seit 17 Jahren präsentieren das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT die besten Werkzeug- und Formenbaubetriebe. In diesem Jahr beteiligten sich trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation in der Automotive-Branche und der CoViD-19-Pandemie 203 Unternehmen am Wettbewerb. Zwölf von ihnen wurden von einem Expertenteam der beiden Institute vor Ort gründlich unter die Lupe genommen und zehn durch eine unabhängige Jury als Finalisten nominiert.
Die Preisverleihung an den »Werkzeugbau des Jahres 2020« findet am 18. November 2020 in diesem Jahr aufgrund der Ausnahmesituation nicht wie gewohnt im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt, sondern im kleineren Rahmen in den Räumlichkeiten des Clusters Produktionstechnik in Aachen. Die Veranstaltung wird digital übertragen, sodass alle Teilnehmer und Interessierten kostenfrei teilnehmen können.
Eine Jury aus Vertretern von Wissenschaft, Bundespolitik, Verbänden und Industrie zeichnet während der Preisverleihung sowohl den Gesamtsieger als auch die Besten innerhalb verschiedener Kategorien mit einem wertvollen Pokal und Urkunden aus. Der Erstplatzierte wird den begehrten Pokal und die dazugehörige Urkunde vom Vorjahressieger, der Fritz Stepper GmbH & Co. KG, erhalten.
Die Finalisten zählen schon jetzt zu den besten Werkzeug- und Formenbaubetrieben im deutschsprachigen Raum. Sie haben sich in einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld bewiesen. Besonders gründlich betrachteten die Juroren die technologische Leistungsfähigkeit sowie organisatorische Aspekte der Unternehmen entlang des gesamten Prozesses der Auftragsabwicklung.
Zweistufiges Verfahren ermittelt den besten Werkzeugbau im deutschsprachigen Raum
Nach der Anmeldung unter www.excellence-in-production.de konnten Unternehmen zunächst den ersten Teil des Fragebogens ausfüllen. Dafür war bis zum 1. März 2020 eine Auswahl an 30 zentralen Fragen zu beantworten, die sogleich ausgewertet wurden. In der zweiten Fragebogenphase mit vertiefenden Fragen mussten die Unternehmen bis zum 1. Juni den Fragebogen vervollständigen, um sich für das Finale zu qualifizieren. Das Expertenteam der beiden Aachener Institute besuchte nach der Auswertung der Fragebögen die zwölf bestplatzierten Unternehmen vor Ort und konnte sich dabei persönlich von deren Leistungsfähigkeit überzeugen. Am 2. Oktober 2020 nominierte die Jury nun die zehn besten Unternehmen für das Finale, aus dem schließlich der Gesamtsieger hervorgehen wird.
Auch der diesjährige Wettbewerb wird wieder von den Gründungsmitgliedern, dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V., der WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH und den beiden Fachzeitschriften VDI nachrichten und werkzeug & formenbau, unterstützt. Als weitere Partner begleiten den Wettbewerb zudem die Fachmesse formnext, das Fachmagazin FORM+Werkzeug, die Hasco Hasenclever GmbH + Co. KG, der Kunststoffcluster Österreich, Swissmem sowie Uddeholm AB.
Das internationale Kolloquium »Werkzeugbau mit Zukunft«, das jährlich am Tag nach der Preisverleihung stattfindet, ersetzt in diesem Jahr am 19. November der »Digitale Werkzeugbautag«, der als Live-Stream übertragen wird. Die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung ist kostenlos, Interessenten können sich hier registrieren: https://s.fhg.de/werkzeugbautag2020
Übersicht der Finalisten nach Kategorie in alphabetischer Reihenfolge
Kategorie »Interner Werkzeugbau unter 50 Mitarbeiter«
- HARTING Applied Technologies GmbH, Espelkamp
- Jehle AG – Werkzeug- und Formenbau, Etzgen
- Roto Frank Austria GmbH, Kalsdorf
Kategorie »Interner Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter«
- fischer Werkzeug- und Formenbau GmbH, Horb am Neckar
- Gerresheimer Regensburg GmbH, Wackersdorf
Kategorie »Externer Werkzeugbau unter 50 Mitarbeiter«
- BBG GmbH & Co. KG, Mindelheim
- Hanns Engl Werkzeugbau O.H.G., Bozen
- Schülken Form GmbH, Waltershausen
Kategorie »Externer Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter«
- EMO – Orodjarna d.o.o., Celje
- Fischer GmbH, Geringswalde
Das Programm und weitere Informationen zur Preisverleihung finden Sie unter
www.excellence-in-production.de
Rainer Horstkotte M.Sc.
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT
Steinbachstr. 17
52074 Aachen
Telefon +49 241 8904-243
rainer.horstkotte@ipt.fraunhofer.de
www.ipt.fraunhofer.de
Christoph Ebbecke M.Sc.
Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen
Campus-Boulevard 30
52074 Aachen
+49 241 80-24964
c.ebbecke@wzl.rwth-aachen.de
www.wzl.rwth-aachen.de
https://www.ipt.fraunhofer.de/de/presse/Pressemitteilungen/201015-werkzeugbau-de...
Der Pokal für den Gesamtsieger im Wettbewerb »Excellence in Production« des Jahres 2019 ging an die ...
© Fraunhofer IPT
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists
Economics / business administration, Electrical engineering, Materials sciences, Mechanical engineering, Traffic / transport
transregional, national
Contests / awards, Miscellaneous scientific news/publications
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).