idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Das Jahr 2020 und insbesondere die mediale Aufmerksamkeit rund um die Corona-Pandemie zeigen, wie wichtig eine verständliche und zielgruppenorientierte Kommunikation wissenschaftlicher Themen ist und welch hohen Stellewert die Wissenschaft einnimmt. Den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern ist das Ziel des UMSICHT-Wissenschaftspreis, der zum 12. Mal vom UMSICHT-Förderverein verliehen wird. Bewerbungen in den Kategorien Wissenschaft und Journalismus sind ab sofort möglich.
Wissenschaftskommunikation ist zurzeit gefragter denn je – das spiegelt die enorme mediale Beitragsdichte während der Corona-Pandemie wider. Längst kommen Forschende auch außerhalb der Science Community zu Wort und sind begehrte Interviewpartner. Dabei steht den Beteiligten eine große Zahl an Instrumenten zur Verfügung: Neben klassischen Medien wie Zeitungen, Zeitschriften, Radio oder TV sind das vermehrt Online-Medien und Social-Media-Kanäle. Diese Bandbreite bringt Vor- und Nachteile mit sich: Zum einen ist ein schneller Informationsfluss möglich, und es können unterschiedliche Quellen hinzugezogen und miteinander verglichen werden. Zum anderen verbreiten sich auch Falschinformationen rasant und ungefiltert.
Eine entsprechend große Bedeutung hat daher eine zielgruppengerechte Sprache, die es ermöglicht, dass Informationen direkt und unmissverständlich die Empfängerin bzw. den Empfänger erreichen. Derart aufbereitete Beiträge unterstützen den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft sowie das gegenseitige Vertrauen.
Der Förderverein des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT zeichnet Menschen mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis aus, die mit ihrer Arbeit genau diese Beiträge liefern. Potenzielle Preisträger*innen erarbeiten wissenschaftliche Ergebnisse aus den Bereichen Umwelt-, Verfahrens- und Energietechnik – den Kernthemen des Fraunhofer UMSICHT – auf eine herausragende Weise und machen sie der Gesellschaft zugänglich. Der Preis wird 2021 zum 12. Mal in den Kategorien Wissenschaft und Journalismus verliehen und ist mit insgesamt 10 000 Euro dotiert.
Kategorie Wissenschaft
Besonderes Augenmerk bei der Beurteilung liegt auf dem fachwissenschaftlichen Niveau und dem nachhaltigen Nutzen der Arbeit für Umwelt und Gesellschaft. Spezieller Wert wird auf den Innovationsgrad, die Markt- und Anwendungsnähe sowie auf eine gut verständliche und überzeugende Darstellung gelegt. Neben Dissertationen sind Abschlussberichte, Studien, aber auch Whitepaper etc. gern gesehen.
Kategorie Journalismus
Im journalistischen Bereich ist die mediale Form offen. Print, Online, Audio, Video: Alles geht. Die anschauliche und verständliche Wiedergabe eines gesellschaftlich und wissenschaftlich relevanten Themas sowie die Eigenständigkeit der Stellungnahmen sind wichtige Bewertungskriterien. Angenommen werden publizierte Einzel- und Gemeinschaftsarbeiten.
Zugelassen sind sämtliche veröffentlichte Arbeiten, die sich mit den Themen Umwelt-, Verfahrens- oder Energietechnik beschäftigen. Die Arbeiten dürfen nicht älter als zwei Jahre sein und können auf Deutsch oder Englisch eingereicht werden. Reine Konzepte, Fotoarbeiten, Bücher sowie nicht veröffentlichte Arbeiten können für den UMSICHT-Wissenschaftspreis nicht angenommen werden. Bei Gemeinschaftsarbeiten ist darauf zu achten, dass die Haupt-Anteilsträgerin bzw. der Haupt-Anteilsträger die Arbeit einreicht. Zu den Bewerbungsunterlagen gehören: die veröffentlichte Forschungsarbeit oder Publikation (eine Zusammenfassung der Arbeit, falls diese mehr als 10 Seiten umfasst), Bewerbungsformular/Einverständniserklärung inklusive Lebenslauf (ausgefüllt und unterzeichnet).
Bewerbungen sind ab sofort und bis zum 28. Februar 2021 möglich.
https://www.umsicht.fraunhofer.de/de/presse-medien/pressemitteilungen/2020/aussc...
https://umsicht-wissenschaftspreis.de/
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students
Energy, Environment / ecology
transregional, national
Contests / awards
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).