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Wissenschaft
Wozu Hundenasen fähig sind, erforscht die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) am Institut für Sicherheitsforschung (ISF) seit Jahren und entwickelt gemeinsam mit Partnerunternehmen Material für die Ausbildung von Spürhunden.
Ein neues Projekt geht nun in die dritte Phase: Spürhunde sollen im Feldtest die Proben identifizieren, die inaktiviertes Virenmaterial enthalten.
Zum Doppel-Blind-Test
am Dienstag, 23. Februar 2021,
um 16 Uhr
in der Mensa der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Von-Liebig-Straße 20 in 53359 Rheinbach
laden wir Sie herzlich ein.
Ausbilder für Spezialhunde des Kooperationspartners AWiAS aus Braunschweig werden mit zwei Hunden die Tests durchführen. Zuvor wurden die Tiere bereits auf den Geruch hin ausgebildet. Mit den Doppel-Blind-Tests wollen die Detektionsforscher am ISF herausfinden, ob die Ausbildung mit dem Trainingsmaterial funktioniert. Durch chemisch-analytische Untersuchungen flüchtiger Stoffe aus den Proben können sie bestimmen, welche dieser Stoffe für den spezifischen Geruch inaktivierter SARS-CoV-2-Viren verantwortlich sind.
Das Probenmaterial stammt von der Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, die als weiterer wissenschaftlicher Partner mit verschiedenen Abteilungen das Projekt begleitet. Das Projekt, das aus mehreren Phasen besteht, wurde im Vorfeld bei der Ethikkommission Rheinland-Pfalz angemeldet und genehmigt. Bei Vorversuchen war auch das Universitätsklinikum Frankfurt beteiligt.
Vom Institut für Sicherheitsforschung werden Dr. Ramona Makarow, Prof. Dr. Peter Kaul und Christopher Becher das Projekt erläutern und Fragen beantworten.
Die Beteiligung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg an diesem Projekt ist Teil der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ unter dem Dach des H-BRS-Projekts Campus to World.
HINWEIS:
Wegen der Coronaschutzbestimmungen ist Ihre Teilnahme nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich: Wir bitten um Anmeldung bis Dienstag, 23. Februar 2021, 12 Uhr. Bei einer Teilnahme müssen Sie eine FFP2-Maske oder einen medizinischen Mund-/Nasenschutz (OP-Maske) tragen. Vor Ort ist zwingend der Abstand von 1,5 Meter zu anderen Personen einzuhalten.
Anmeldung: eva.tritschler@h-brs.de
Criteria of this press release:
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Biology, Chemistry
transregional, national
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German
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