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Wissenschaft
23.02.2021, Berlin. Die Innovations-Plattform MaterialDigital startet mit
13 Projekten in die zweite Phase. Ziel ist es, die bisher erarbeiteten Prozesse und Standards für die Beschreibung von Werkstoffdaten weiterzuentwickeln. Die BAM ist mit Vorhaben zu Glas, Keramik, Beton und Kupfer beteiligt.
Im August 2019 ist das Verbundprojekt MaterialDigital (www.materialdigital.de) gestartet. Ziel des Vorhabens ist es, für die gesamte Materialcommunity in Wirtschaft und Wissenschaft eine digitale Infrastruktur für materialwissenschaftliche Forschungsdaten zu entwickeln, um so den Umgang mit Werkstoffdaten zu systematisieren und zu standardisieren.
Beteiligt an MaterialDigital, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, sind neben der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) das Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik IWM, die Helmholtz-Gemeinschaft (vertreten durch das Karlsruher Institut für Technologie KIT), das Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien - IWT sowie das Max-Planck-Institut für Eisenforschung. Weitere assoziierte Partner sind das FIZ Karlsruhe und das Fraunhofer AISEC.
In der ersten Phase von MaterialDigital ging es um den Aufbau der Innovationsplattform. In der jetzt beginnenden zweiten Runde starten insgesamt 13 Projekte (s. dazu www.materialdigital.de/projects), die die Plattform verwenden, prüfen und um zusätzliche Anforderungen ergänzen sollen. Dabei wird es vor allem darum gehen, die bisher erarbeiteten Prozesse und Standards hinsichtlich einer einheitlichen Beschreibung von Werkstoffdaten weiterzuentwickeln.
Die BAM ist an der zweiten Phase mit vier Projekten beteiligt, bei drei Vorhaben hat sie die Federführung inne. Dabei geht es konkret um die Materialien Glas, Beton, Keramik und Kupfer sowie unterschiedliche Aspekte ihrer Digitalisierung.
Die Projekte der zweiten Phase von MaterialDigital sind auf drei Jahre angelegt. Darauf aufbauend zielen in einer dritten Phase (voraussichtlich ab 2022) weitere Verbundprojekte auf die nachhaltige Nutzung der Plattform durch die Industrie.
Kontakt:
Referat Kommunikation, Marketing
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
T: + 49 30 8104-1013
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www.bam.de
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Über die BAM
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Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.
Die BAM forscht, prüft und berät zum Schutz von Mensch, Umwelt und Sachgütern. Im Fokus aller Tätigkeiten in der Materialwissenschaft, der Werkstofftechnik und der Chemie steht dabei die technische Sicherheit von Produkten und Prozessen. Dazu werden Substanzen, Werkstoffe, Bauteile, Komponenten und Anlagen sowie natürliche und technische Systeme von volkswirtschaftlicher Dimension und gesellschaftlicher Relevanz erforscht und auf sicheren Umgang oder Betrieb geprüft und bewertet. Die BAM entwickelt und validiert Analyseverfahren und Bewertungsmethoden, Modelle und erforderliche Standards und erbringt wissenschaftsbasierte Dienstleistungen für die deutsche Wirtschaft im europäischen und internationalen Rahmen.
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Die BAM setzt und vertritt für Deutschland und seine globalen Märkte hohe Standards für Sicherheit in Technik und Chemie zur Weiterentwicklung der erfolgreichen deutschen Qualitätskultur „Made in Germany“.
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
Information technology, Materials sciences, Mechanical engineering
transregional, national
Research projects, Transfer of Science or Research
German
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