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Wissenschaft
Auch nach einem Jahr in der Pandemie sind noch immer viele Fragen zum Thema COVID-19 und den Spät- und Begleiterscheinungen der Krankheit offen. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie erklärt in einer digitalen Pressekonferenz am 7. April, 12 Uhr, während ihrer virtuellen Jahrestagung, was bisher bekannt ist, was noch erforscht werden muss und worauf Herzpatienten unbedingt achten sollten.
Lagert sich das SARS-CoV-2-Virus im Herzgewebe ab? Darüber wurde nach der Veröffentlichung einer Studie von Prof. Dr. Dirk Westermann im vergangenen Jahr viel diskutiert. Ob seine Beobachtungen für Patientinnen und Patienten gefährlich sind, erklärt er in seinem Vortrag während der Pressekonferenz.
Prof. Dr. Uwe Janssens, ehemaliger DIVI-Präsident, beschreibt in seinem Referat, wie sich die schweren COVID-19-Fälle auf der Intensivstation darstellen, wie ein typischer Krankheitsverlauf aussieht und welche Rolle das Herz und bereits bestehende Herzerkrankungen bei den intensivmedizinisch behandelten COVID-19-Patienten spielen.
Wie sich die Situation in den interdisziplinären Notaufnahmen während der ersten, zweiten und jetzt der dritten Welle entwickelt hat, beschreiben Dr. Sebastian Ewen und Prof. Dr. Martin Möckel. Viele Patienten blieben während des ersten Lockdowns den Krankenhäusern fern. Die beiden Notfallmediziner fassen zusammen, was dies für Folgen hatte, besonders bei Herzpatienten.
Über unsere Homepage www.dgk.org/presse gelangen Sie zur Liveübertragung der Pressekonferenzen. 24 Stunden nach dem Livestream sind die Pressekonferenzen auch on demand verfügbar.
Sie haben während der Pressekonferenz die Möglichkeit, Ihre Fragen im Chat zu stellen. Gern können Sie uns erste Fragen auch vorab schon zusenden.
Kardiologische Sicht auf die COVID-19-Pandemie
Mittwoch, 7. April 2021, 12:00-13:00 Uhr
Moderation
Prof. Dr. Andreas Zeiher, Präsident der DGK
Prof. Dr. Michael Böhm, Pressesprecher der DGK
Prof. Dr. Denise Hilfiker-Kleiner, Marburg:
Tagungsthema „Grenzen überwinden und neue Welten entdecken“
Prof. Dr. Dirk Westermann, Hamburg:
Gibt es bei COVID-19 eine myokardiale Beteiligung mit Spätfolgen?
Prof. Dr. Uwe Janssens, Eschweiler:
Schwere Fälle von COVID-19 auf der Intensivstation
Situation in der Interdisziplinären Notaufnahme
Priv.-Doz. Dr. Sebastian Ewen, Homburg:
Beobachtungen aus der Praxis
Prof. Dr. Martin Möckel, Berlin:
Registerdaten aus Deutschland
Online an den wissenschaftlichen Sitzungen der 87. Jahrestagung teilnehmen
Die Teilnahme an der 87. Jahrestagung der DGK ist für Journalist*innen selbstverständlich kostenlos.
Um alle wissenschaftlichen Sitzungen live und on demand verfolgen zu können, akkreditieren Sie sich bitte per Mail an presse@dgk.org inklusive Scan Ihres Presseausweises.
Sie erhalten eine TAN, die Ihnen nach einer kurzen Registrierung uneingeschränkten Zugang zu dem gesamten virtuellen Kongress-Angebot der DGK und der Pressekonferenz bietet.
Alle Sitzungen werden auf unserem Portal kardiologie.org übertragen, das wir gemeinsam mit dem BNK und Springer Medizin betreiben. Dort findet auch die kurze und unkomplizierte Registrierung statt.
Kontakt
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen unserer Pressestelle:
Kerstin Kacmaz: 0211/600 692-43
Melissa Wilke: 0211/600 692-13
Larissa Esch: 0211/600 692-93
E-Mail: presse@dgk.org
http://www.dgk.org/presse
http://www.kardiologie.org
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Medicine
transregional, national
Press events, Scientific conferences
German
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