idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
04/21/2021 09:54

Erschließung neuer Potenziale in der wissenschaftlichen Zusammenarbeit

Anne-Stephanie Vetter Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Die Rektorin der TU Dresden und der Rektor der Polytechnischen Peter-der-Große-Universität Sankt Petersburg (SPbPU) haben heute einen neuen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet. Vertreterinnen und Vertreter beider Einrichtungen kamen bei einer virtuellen Veranstaltung zusammen. Das Event fand im Rahmen der Deutschen Woche in St. Petersburg statt. Neben der Unterzeichnung des neuen Vertrages stellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beider Universitäten gemeinsame Forschungsprojekte vor.

    Die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung stärken und künftig weiter ausbauen, das ist das Ziel der neuen Kooperationsvereinbarung zwischen der TU Dresden und der Polytechnischen Peter-der-Große-Universität Sankt Petersburg. „Wissenschaft verbindet jenseits aller politischen Wechselfälle und Herausforderungen. Mit global vernetzter Forschung und Lehre tragen die Universitäten zur Lösung der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bei. Unsere Kooperation mit der Universität St. Petersburg ist ein wichtiges Element im globalen Netzwerk der TU Dresden“, bekräftigte Prof. Ursula M. Staudinger, Rektorin der TUD. Prof. Andrei Rudskoi, Rektor der SPbPU, ergänzte: „Wir sind stolz auf eine langjährige Zusammenarbeit und Freundschaft, die heutige Veranstaltung ist ein neuer Meilenstein in dieser Partnerschaft.“ Beide sehen insbesondere in den ingenieurswissenschaftlichen und technischen Bereichen Anknüpfungspunkte für eine intensivere Zusammenarbeit.

    Gemeinsam blicken die TUD und die SPbPU auf eine langjährige erfolgreiche Kooperation zurück. Bereits seit 1993 besteht ein Hochschulvertrag. Ein Abkommen über den fächerübergreifenden bilateralen Studierendenaustausch existiert seit 1997. „Mit der Unterzeichnung des neuen Kooperationsvertrages würdigen wir diese langjährige Kooperation und schaffen gleichzeitig die Grundlage für die Erschließung neuer Potenziale im Bereich der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit Russland“, erläutert Prof. Ronald Tetzlaff, Chief Officer für Technologietransfer und Internationalisierung an der TU Dresden.

    Einblicke in bereits bestehende Kooperationsprojekte gewährten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beider Einrichtungen. So stellten etwa Prof. Artem Semenov (SPbPU) sowie Prof. Markus Kästner und Prof. Thomas Wellmersperger (beide TUD) ihre gemeinsamen Forschungsprojekte in der Modellierung und Simulation von „Smart Materials“ und der computergestützten Materialanalyse vor. Die Materialwissenschaften standen auch bei den kurzen Inputs zu möglichen zukünftigen Kooperationen im Zentrum: An beiden Universitäten bilden sie einen Forschungsschwerpunkt, eng verbunden mit der Nanotechnologie, die etwa im Zukunftsthema erneuerbarer Energiequellen eine Rolle spielen. Der neue Vertrag bietet die Grundlage, die Partnerschaft in neuen Wissenschaftsbereichen wie diesen gemeinsam zu erschließen und dabei neue Potenziale zu entdecken.

    Neben den wissenschaftlichen Beziehungen soll auch der Studierendenaustausch von dem Bündnis profitieren. So wurde der Austausch von jeweils drei Studierenden pro akademischen Jahr vereinbart. Auch das ein Baustein den kulturellen Austausch zu fördern und die Städtepartnerschaft zwischen St. Petersburg und Dresden zu festigen, die in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen feiert.

    Informationen für Journalisten:
    Dr. Maike Heber
    Projektmanagerin transCampus
    Tel.: 0351 463-32730
    Email: Maike.Heber@tu-dresden.de


    Images

    Prof. Ursula M. Staudinger, Rektorin der TU Dresden
    Prof. Ursula M. Staudinger, Rektorin der TU Dresden

    Michael Kretzschmar


    Criteria of this press release:
    Journalists
    interdisciplinary
    transregional, national
    Cooperation agreements
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).