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Unter dem Motto „Eure Ideen sind gefragt“ hatten die Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG), die Wirtschaftsförderungszentrum Lünen GmbH (WZL Lünen) und die SRH Hochschule in Nordrhein-Westfalen jetzt Studierende zum zweiten Mal zu einem digitalen „Makeathon“ eingeladen, bei dem es sich um einen kreativen und interdisziplinären Ideenmarathon handelt.
„Ziel war es, dass die insgesamt 28 teilnehmenden SRH-Studierenden in Teams Lösungswege für echte unternehmerische Probleme entwickeln“, erklärt Initiatorin Isabel Rulff von der WFG Kreis Unna. Dieses Mal durften je drei internationale Teams, bestehend aus maximal fünf Personen, Lösungen für die betrieblichen Aufgabenstellungen der zwei Lüner Unternehmen microca Kohlenstäube und der itemis AG erarbeiten. Beim Unternehmen microca Kohlenstäube ging es darum, Ideen für ein neues Geschäftsmodell unter den durch den Kohleausstieg veränderten Rahmenbedingungen zu entwickeln. Die itemis AG stellte gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner der Stenau Entsorgungs- und Kreislaufwirtschaft aus Ahaus die Aufgabe, Ansätze für verbesserte (digitale) Kommunikations- und Steuerungswege im Recycling und Abfallmanagement für unterschiedliche Kundengruppen zu erarbeiten.
Die Teams wurden vor der Challenge von Trainerinnen und Trainern der SRH mit einem Methodentraining zur kreativen Ideenentwicklung auf die Herausforderungen vorbereitet – natürlich auf Englisch. Denn die Devise des Tages lautete: Der Blick über den Tellerrand ist ausdrücklich erlaubt und gewünscht!
„Nach der „Frage und Antworten“-Runde mit den Unternehmern und der rund vierstündigen Gruppenarbeit, hatten die Teams nur fünf Minuten Zeit, um ihre Ideen vorzustellen. Ein von der WFG Kreis Unna zur Verfügung gestelltes Snack-Paket half den Teilnehmenden dabei, die Konzentration zu behalten. Schließlich ging es darum die von der WZL gesponserten Preisgelder in Höhe von jeweils 300 € für die beiden Siegerteams zu gewinnen. „Wir sind immer daran interessiert, für unsere Unternehmen innovative Ideen zu entwickeln und freuen uns wenn dies, wie in diesem Format, durch die Zusammenarbeit von Hochschule und Unternehmen gelingt. “ so Daniela Richter, Beraterin für innovatives und digitales Unternehmertum bei der WZL und Mitorganisatorin des Events.
Ein Teil der Studierendenteams war während des Wettbewerbs an der Hochschule, die anderen Teams nahmen auch online z. B. aus Indien und den USA teil. „Gerade die internationalen Studierenden schätzen Formate, bei denen ein direkter Austausch mit der lokalen Wirtschaft möglich wird“ so Prof. Dr. Joseph Dörmann, Logistik-Professor und federführender Begleiter des Wettbewerbs seitens der SRH Hochschule. Fazit: Ein spannender Tag, alle Beteiligten zeigten sich zufrieden mit dem zweiten internationalen Makeathon im Kreis Unna.
Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Projektes „Wissen schafft Erfolg“ aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW gefördert.
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Economics / business administration, Teaching / education
transregional, national
Schools and science, Studies and teaching
German
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