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07/05/2021 15:40

HPI als Leibniz-Einrichtung positiv evaluiert

Dr. Franziska Ahnert-Michel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Heinrich-Pette-Institut – Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie

    Die Förderung des HPI als Leibniz-Einrichtung wird fortgeführt

    Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat in einem unabhängigen wissenschaftlichen Evaluierungsverfahren dem Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie (HPI) in Hamburg die erfolgreiche Forschung zu humanpathogenen Viren, eine dynamische Fortsetzung seiner Entwicklung sowie eine strategisch sinnvoll eingesetzte Neuausrichtung und Rekrutierung bescheinigt. Bund und Ländern wird empfohlen, die gemeinsame Förderung des HPI fortzusetzen.

    Das HPI wurde im November 2020 von einer externen Gutachterkommission evaluiert; aufgrund der Pandemie in einem digitalen Ersatzverfahren. In der nun am 1. Juli 2021 veröffentlichten Stellungnahme, betont der Senat der Leibniz-Gemeinschaft, dass das HPI sehr erfolgreich zu humanpathogenen Viren forsche. Seit der vergangenen Evaluierung habe das HPI seine positive Entwicklung dynamisch fortgesetzt. Personelle Wechsel seien vom Institut strategisch sinnvoll für die Neuausrichtung von Arbeitseinheiten genutzt worden und es konnten ausgezeichnete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für deren Leitung gewonnen werden.

    Der Senat hebt die enge Zusammenarbeit der Abteilungen, Forschungs- und Nachwuchsgruppen sowie der Technologieplattformen am HPI positiv hervor. Sie trage erheblich zu den sehr positiv bewerteten Forschungsleistungen bei. Dabei schlage man am Institut einen Bogen von grundlagenwissenschaftlichen Arbeiten bis in die medizinische Translation. Ein besonders bemerkenswerter Erfolg sei in dieser Hinsicht die Entwicklung eines ganz neuartigen gentherapeutischen Ansatzes in der HIV-Therapie.

    Der Leibniz-Senat begrüßt, dass am HPI für die nächsten Jahre eine weitere Stärkung der Translation in die klinische Praxis vorgesehen ist und gesundheitspolitisch äußerst relevante Studien zu viralen Zoonosen und neu auftretenden Viren einschließlich SARS-CoV-2 ausgeweitet werden sollen. Außerdem unterstützt der Senat die starke Integration bioinformatischer Methoden, die über das Institut hinaus auch im Rahmen des Leibniz-WissenschaftsCampus InterACt gemeinsam mit der Universität Hamburg, dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und weiteren wichtigen Partnerinstitutionen in der Region derzeit intensiv vorangetrieben werde.

    Die Förderung des HPI als Leibniz-Einrichtung soll fortgeführt werden. Eine erneute Überprüfung der Fördervoraussetzungen erfolgt nach dem Regelturnus von sieben Jahren.

    Prof. Dr. Thomas Dobner, Wissenschaftlicher Direktor des HPI: „Wir freuen uns außerordentlich, dass es uns gelungen ist, im Evaluationsprozess ein so herausragendes Ergebnis zu erzielen. Im letzten Jahr haben wir unsere Forschung massiv weiter ausgebaut, so dass auch 2020, trotz aller Coronamaßnahmen, insgesamt ein äußerst erfolgreiches Jahr war. Ich bin mir daher sicher, dass das Institut in den kommenden Jahren, vor allem auch mit den neuen Schwerpunkten, weiterhin herausragende Forschungsleistungen an humanpathogenen Viren erzielen wird, deren Bekämpfung für das öffentliche Gesundheitswesen von größter Bedeutung ist.“


    Contact for scientific information:

    Prof. Dr. Thomas Dobner, Wissenschaftlicher Direktor
    thomas.dobner@leibniz-hpi.de
    Tel.: 040/48051-301

    Katja Linke, Administrative Direktorin
    katja.linke@leibniz-hpi.de
    Tel.: 040/48051-102


    More information:

    https://www.hpi-hamburg.de/ HPI-Webseite


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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, all interested persons
    Biology, Medicine
    transregional, national
    Science policy
    German


     

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