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Wissenschaft
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördern die Aktivitäten der Universität Göttingen im europäischen Netzwerk Enlight mit weiteren 488.000 Euro. Das Geld unterstützt die Mitglieder der Universität Göttingen bei ihren Kooperationsprojekten in Forschung und Lehre mit den Enlight-Partnern.
Dem Netzwerk, das die Europäische Union mit fünf Millionen Euro als Europäische Universität fördert, gehören neun renommierte europäische Hochschulen an: die Universitäten Göttingen, Gent, Groningen, Uppsala und Tartu sowie die Universität des Baskenlandes, die Comenius Universität in Bratislava und die irische Universität in Galway.
„Wir sind hocherfreut über die außergewöhnliche weitere Unterstützung durch den DAAD und das BMBF“, sagt Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne, Internationalisierungsbeauftragte der Universität Göttingen und Göttinger Projektleiterin von Enlight. „Die Förderung bestätigt, dass unser Netzwerk Projekte in Forschung und Lehre sehr erfolgreich umgesetzt hat und bundesweit sowie international mittlerweile einen herausragenden Ruf besitzt.“
Fast eine halbe Million Euro zusätzlich fließen nun nach Göttingen, um digitale forschungsorientierte Lehrformate und virtuelle Mobilität weiterzuentwickeln, aber auch um Kurzzeitaufenthalte an den Partnerhochschulen zu fördern, sobald diese wieder möglich sind. Zudem wird die Entwicklung von gemeinsamen wissenschaftlichen Forschungsprojekten des Netzwerks gezielt gefördert. „Dank der zusätzlichen Mittel können sich alle Forschenden und Lehrenden der Universität für Projekte bewerben, die sie dieses Jahr in Forschung und Lehre mit Partnern im Enlight-Netzwerk umsetzen wollen“, so Casper-Hehne.
Zentraler Gedanke des Netzwerks Enlight ist eine Neugestaltung der Hochschulbildung zur Förderung von Nachhaltigkeit, globalem Engagement und gerechter Verteilung von Ressourcen weltweit. Die neun Enlight -Universitäten werden ihre Studierenden in gemeinsamen Strukturen und innovativen Lehrangeboten mit dem Wissen und den Fähigkeiten ausstatten, die sie nach ihrem Studium dazu befähigen, als Bürgerinnen und Bürger sowie Fachkräfte Antworten auf die großen, komplexen Fragen des 21. Jahrhunderts zu finden. Fünf aktuelle globale Herausforderungen stehen dabei im Vordergrund: Klimawandel, Gesundheit und Wohlbefinden, soziale Ungleichheit, die digitale Revolution sowie Energienutzung.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung ...
Jan von Allwörden
Universität Göttingen/Jan von Allwörden
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