idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Hochschule Darmstadt (h_da) gratuliert der Stadt Darmstadt und dem Land Hessen zum Welterbe-Status für das Kulturdenkmal Mathildenhöhe. Präsident Prof. Dr. Ralph Stengler: „Wir freuen uns sehr über die Entscheidung des UNESCO-Welterbe-Komitees zur Aufnahme der Mathildenhöhe in die Welterbe-Liste und beglückwünschen alle Beteiligten, die mit viel Engagement und über Jahre hinweg den Weltrang des Darmstädter Jugendstilensembles erfolgreich vermittelt haben.
Als h_da haben wir traditionell eine besonders enge Bindung zur Mathildenhöhe, denn vis-á-vis zu Hochzeitsturm und Ausstellungsgebäude, gelegen am Osthang, bildet unser Fachbereich Gestaltung in teils historischen, denkmalgeschützten Lehrateliers von 1914 Designerinnen und Designer aus. Im Logo unserer Hochschule findet sich der Hochzeitsturm wieder, das Wahrzeichen unserer Stadt. Ich bin sicher, dass das Welterbe-Ambiente unsere Studierenden und Lehrenden noch einmal verstärkt beflügeln wird. Mit ihren Arbeiten praktizieren sie angewandte Kunst und Lehre, im zeitgemäßen Ambiente einer modernen Künstlerkolonie.“
Prof. Dr. Kai Buchholz, Dekan des Fachbereichs Gestaltung: „Wir sehen uns als Fachbereich einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften in der Tradition der mehr als 100-jährigen Designausbildung auf der Mathildenhöhe. 1907 nahmen hier die Großherzoglichen Lehrateliers für angewandte Kunst zu Darmstadt ihren Lehrbetrieb auf. 1947 gründete die Stadt Darmstadt auf der Mathildenhöhe die spätere Werkkunstschule. Deren Nachfolger ist unser Fachbereich Gestaltung, an dem wir heute junge Menschen in den Studiengängen Kommunikations-Design und Industrie-Design ausbilden.
Mit unseren Projekten in Forschung und Entwicklung leisten wir national wie international beachtete Beiträge. Unsere regelmäßigen Werkschauen hier auf der Mathildenhöhe geben den Menschen in Darmstadt und Region Einblicke in unser kreatives Schaffen. Auch abseits ihres eigentlichen Studiums beleben unsere Studierenden die Darmstädter Stadtkrone künstlerisch wie kulturell. Ein kreatives Ausrufezeichen setzt seit Jahren ein interdisziplinäres Studierendenteam um den Fachbereich Architektur, das den ansonsten bislang brachliegenden Osthang mit Ausstellungen und Projekten kreativ aufwertet. Wir freuen uns bereits darauf, die Mathildenhöhe auch künftig gemeinsam mit der Stadt zu beleben und national wie international kreative Netzwerke zu spannen.“
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils, all interested persons
Art / design, Construction / architecture, Cultural sciences
transregional, national
Contests / awards
German
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