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Wissenschaft
Die Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) erhält zum siebten Mal in Folge das Prädikat Total E-Quality. Die Auszeichnung des gleichnamigen Vereins würdigt das nachhaltig erfolgreiche Engagement für Chancengleichheit und Vielfalt. Als Best Practice-Organisation darf die HTW Berlin das Siegel nun für weitere drei Jahre tragen.
Der Verein Total E-Quality Deutschland zeichnete die HTW Berlin erstmalig 2002 für beispielhaftes Handeln im Sinne einer an Chancengleichheit ausgerichteten Personalpolitik aus. In diesem Jahr darf die Hochschule das Prädikat bereits zum siebten Mal entgegennehmen. „Wir freuen uns sehr über diese erneute Auszeichnung, die gleichzeitig eine Selbstverpflichtung ist. Das bedeutet, dass wir uns nicht auf unseren Erfolgen ausruhen, sondern uns als Organisation kontinuierlich weiterentwickeln und für Vielfalt und Chancengleichheit eintreten“, sagt die Frauenbeauftragte und Leiterin des Referats Frauenförderung & Gleichstellung, Dr. Sünne-Maria Andresen.
Positiv vermerkt die Jury in ihrer Begründung, dass die HTW Berlin den Frauenanteil unter den wissenschaftlichen Beschäftigten und den Beschäftigten in Technik und Verwaltung nochmals auf 39 Prozent, respektive 60 Prozent steigern konnte. Die außerordentlich hohe Zahl an Frauen in Führungspositionen bestehe zudem weiterhin. Zudem hebt die Jury die strukturelle Verankerung des Themas Gleichstellung und die Integration ins Personalentwicklungskonzept, die Verabschiedung einer Satzung für Chancengleichheit der Geschlechter durch den Akademischen Senat und die Erstellung einer Antidiskriminierungsrichtlinie hervor.
Angebote für Beschäftigte, aber auch für Nachwuchswissenschaftlerinnen, Studierende und Lehrende z.B. im Rahmen des Projekts „Gender und Diversity in Forschung und Lehre fördern“ tragen zu mehr Wissen zu Gender und Gleichstellung in allen Bereichen der Hochschule bei. Als erste Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deutschland hat die HTW Berlin das von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zertifizierte Verfahren zur Überprüfung der Entgeltgerechtigkeit durchlaufen und berücksichtigte die Ergebnisse z.B. bei der Änderung der Leistungsbezügeordnung. „Die Maßnahmen, die die HTW Berlin in sämtlichen Aktionsfeldern durchführt, sind von vorbildhafter Innovation und Entschlossenheit geprägt und werden fortwährend detailliert evaluiert und weiterentwickelt,“ fasst das Jurygutachten zusammen.
Seit 1996 verfolgt Total E-Quality Deutschland e. V. das Ziel, Chancengleichheit zu etablieren und nachhaltig zu verankern. Für beispielhaftes Handeln im Sinne einer an Chancengleichheit ausgerichteten Personalpolitik vergibt der Verein jährlich das gleichnamige Prädikat. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der Förderung von Frauen in Führungspositionen. Neben der Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht es um eine chancengerechte Personalbeschaffung und Personalentwicklung, um die Förderung partnerschaftlichen Verhaltens am Arbeitsplatz sowie um die Berücksichtigung von Chancengleichheit in den Organisationsgrundsätzen.
Die HTW Berlin zählt rund 14.000 Studierende und steht für ein anspruchsvolles Studium, qualifizierte Absolvent_innen und praxisnahe Forschung. Als größte Berliner Hochschule für Angewandte Wissenschaften nutzt sie die Vielfalt ihrer 70 Studiengänge in den Bereichen Technik, Informatik, Wirtschaft, Recht, Kultur und Gestaltung für eine vernetzte Zusammenarbeit. Dadurch leistet sie wissenschaftlich fundierte Beiträge zur technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung.
Dr. Sünne-Maria Andresen
HTW Berlin
Frauenbauftragte und Leiterin Referat Frauenförderung & Gleichstellung
Tel. 030/5019-2687
E-Mail: suenne-maria.andresen@htw-berlin.de
https://www.htw-berlin.de/einrichtungen/zentrale-referate/frauenfoerderung-gleic...
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Criteria of this press release:
Journalists
interdisciplinary
transregional, national
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German
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