idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
03/18/2004 13:10

Kooperation der Universitäten Frankfurt und Mainz

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Ein weiterer Schritt zur Stärkung des Wissenschaftsstandortes Rhein-Main: Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main schließen eine Rahmenvereinbarung, um ihre Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und Weiterbildung zu intensivieren. Ziel dieser Vereinbarung ist es, gemeinsame Schwerpunkte zu bilden und bereits bestehende Einzelkooperationen in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

    "Indem die Universitäten Frankfurt und Mainz ihre vorhandenen Potentiale aufeinander abstimmen, eröffnen sie sich die Möglichkeit, Ressourcen für die Lehre zu bündeln sowie national und international hervorragende Kompetenzzentren in Forschung und Lehre zu schaffen und damit den Wissenschaftsstandort Rhein-Main zu stärken und zu profilieren", erklärt der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. med. Jörg Michaelis. Der Präsident der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Univ.-Prof. Dr. Rudolf Steinberg, sieht in der Rahmenvereinbarung über die Ländergrenzen hinweg ein wichtiges Signal zur Stärkung der Lehr- und Forschungspotentiale der beiden Universitäten diesseits und jenseits des Rheins. "Ich erwarte von dieser Vereinbarung Impulse für eine verstärkte regionale wissenschaftliche Zusammenarbeit nicht nur innerhalb der universitären Disziplinen sondern über Disziplingrenzen hinweg. Ich freue mich über die Stärkung der Wissensregion Rhein-Main." Als nächsten Schritt strebe die Universität Frankfurt nun Kooperationsabkommen mit den anderen hessischen Universitäten an.

    Strategische Allianz
    Die Rahmenvereinbarung versteht sich als Grundstein einer strategischen Allianz: Der Herausforderung, Spitzenforschung und Spitzenlehre bei gleichzeitigem Ressourcenmangel zu fördern und zu sichern, wollen beide Universitäten mit der Bildung strategischer Partnerschaften begegnen. Die länderübergreifende Rahmenvereinbarung ist somit auch ein Signal zur Neugestaltung der Hochschullandschaft.

    Für die Bereiche Studium, Lehre, Weiterbildung legt die Rahmenvereinbarung fest, dass die kooperierenden Fächer die Lehrangebote beider Universitäten inhaltlich und zeitlich aufeinander abstimmen und den Studierenden Möglichkeiten der regulären Teilnahme an Lehrangeboten der jeweils anderen Universität eröffnen. Studierende können dann im Rahmen dieser bestehenden Kooperationen an den Lehrveranstaltungen der jeweils anderen Universität regulär teilnehmen, dort Leistungsnachweise erwerben und Prüfungsteilleistungen
    ablegen. Auch in der Forschung streben beide Universitäten eine Intensivierung ihrer Zusammenarbeit an, insbesondere bei der Konzeption und Beantragung neuer bzw. bei der Weiterentwicklung bestehender kooperativer Forschungsprojekte. Darüber hinaus wollen sich die Partneruniversitäten regelmäßig gegenseitig über ihre Strukturplanungen informieren. Die Fachbereiche, Institute und Einrichtungen beider Universitäten werden nun auf der Grundlage dieser Rahmenvereinbarung die Möglichkeiten einer künftigen Kooperation prüfen.

    Exzellenz durch Synergien
    Ausgangspunkt für die Rahmenvereinbarung ist die seit drei Jahren bestehende Kooperation der Institute für Vor- und Frühgeschichte der Universitäten Mainz und Frankfurt: "Dieser Kooperationsvertrag diente uns als Vorbild. Denn gerade diese erfolgreiche Zusammenarbeit hat in Rhein-Main ein Zentrum ausgezeichneter wissenschaftlicher Kompetenz für die Vor- und Frühgeschichte geschaffen, das in Deutschland beispielhaft ist", so der Univ.-Prof. Dr. med. Jörg Michaelis.

    Weitere Informationen:
    Annette Spohn-Hofmann, Öffentlichkeitsarbeit, Johannes Gutenberg-Universität
    Tel. 06131/39-22369, E-Mail: presse@verwaltung.uni-mainz.de

    Ingrid Rudolph, Pers. Referentin des Präsidenten, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Tel. 069/798-22918, E-Mail: i.rudolph@vdv.uni-frankfurt.de


    Images

    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).