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Alle sind herzlich eingeladen, wenn der Nordische Klang am morgigen Samstag, 21.08., um 18 Uhr sein 30-jähriges Jubiläum mit einer Festveranstaltung im Theater Greifswald (Robert-Blum-Straße 6) feiert. Gemeinsam mit Ehrengästen aus dem Schirmherrenland Finnland und der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern sowie weiterer Prominenz aus Kultur, Wissenschaft und Politik blickt das Greifswalder Kulturfestival auf seine vielseitige Geschichte zurück.
„Seit nunmehr 30 Jahren strahlt der Nordische Klang weit über die Region hinaus. Mit bisher ca. 1000 Programmpunkten haben wir es in all den Jahren aber nicht geschafft, die Neugier unseres Publikums zu stillen! Und das ist gut so, denn diese ungestillte Neugier gibt uns Festivalmacher*innen einen komfortablen Freiraum zur Entfaltung unserer Kreativität und sie zwingt uns zugleich, ständig am Ball zu bleiben, um interessante Strömungen im Meer der Kulturen aufzuspüren“, freut sich der Festivalleiter Prof. Dr. Marko Pantermöller.
Als Redner zur Festveranstaltung werden unter anderem Herr Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern, sowie Herr Pasi Pöysäri, Gesandter Finnlands, erwartet. Neben Botschaftsrät*innen der Nordischen Botschaften und Prominenz aus den Partnerstädten Greifswalds haben sich auch weitere Vertreter*innen des Landtags, der Landesverwaltung sowie der Landessregierung angekündigt, unter ihnen Frau Dr. Antje Draheim, MV-Staatssekretärin für Bundesangelegenheiten.
Zwischen den Grußworten der Ehrengäste gibt der finnische Akkordeonvirtuose Antti Paalanen erste Kostproben seines anschließenden spektakulären Konzerts. „Er stampft. Er brüllt. Electrobeats pulsieren. Und dann legt sein Akkordeon los. Der Finne kämpft mit seinem Instrument. Antti Paalanen wiegelt die Folkmusik auf und haut sein Publikum aus den Socken“, zeigt sich der Künstlerische Leiter Dr. Frithjof Strauß begeistert. Der Norddeutsche Rundfunk, langjähriger Medienpartner des Nordischen Klangs, wird die Veranstaltung medial begleiten.
Umrahmt wird die Festveranstaltung von einem ebenso umfang- wie facettenreichen Open-Air-Wochenende. Den Anfang macht am heutigen Freitag um 18 Uhr die Folkemusikk-Sängerin Camilla Granlien, musikalische Botschafterin aus Greifswalds norwegischer Partnerstadt Hamar im Innenhof des Kulturzentrums St. Spiritus. Gemeinsam mit ihrem Bassisten verleiht sie alten Liedern und Weisen aus Hedmark und dem Gudbrandsdal ein neues Leben. Blonde Bass (DK/US), das wohl einzige singende Jazz-Bassistinnentrio weltweit, wird den Freitagabend um 20:30 Uhr heiter swingend beschließen. Jazz-Songs im frischen Sound erwarten das Publikum am selben Ort beim Konzert der jungen Sängerin Karmen Rõivassepp (EE/DK) und ihres Quartetts am Samstag um 15 Uhr. Am Sonntag geht es auf dem Hof der STRAZE um 18 Uhr weiter mit Gypsy-Jazz der Band Titoks aus Estland und kubanischen Rhythmen präsentiert vom Rosa Cruz Trio (CU/EE) um 20:30 Uhr. Das für Sonntag um 15 Uhr geplante Konzert des Duos Vardøg (NO) in der Bugenhagenkirche in Wieck muss leider abgesagt werden.
Anfang der 1990er-Jahre ins Leben gerufen, etablierte sich der Nordische Klang über die Jahre als größtes alljährlich stattfindendes genre-übergreifendes Festival in Deutschland, bei dem nordische Musik, Kunst sowie Literatur im Mittelpunkt stehen. Mit rund 40 Veranstaltungen wie Konzerten, Lesungen, Ausstellungen, Podiumsdiskussionen und Workshops zählt das Festival jährlich bis zu 10 000 Besucher*innen.
Alle Informationen zum Festival gibt es online unter http://www.nordischerklang.de oder als News auch auf den Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram, Twitter sowie auf dem YouTube-Kanal oder via Newsletter. Auf dem festivaleigenen Spotify-Kanal gibt es einen Vorgeschmack auf das musikalische Programm des Festivals.
Ansprechpartner Nordischer Klang e. V.
David Engh-Bongers
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Ernst-Lohmeyer-Platz 3, 17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 3616
presse-nokl@uni-greifswald.de
Motiv des Nordischen Klangs 2021
Grafik: Taru Rantanen
Criteria of this press release:
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transregional, national
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