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03/19/2004 08:08

"Polen, Deutsche und Kaschuben"

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Fotoausstellung im Hauptgebäude der Universität Jena vom 25. März bis 16. April

    Jena (19.03.04) Die in Deutschland berühmteste Kaschubin ist wohl die von Günther Grass in seiner "Blechtrommel" verewigte kaschubische Großmutter Anna Bronski. Doch sonst ist über diese Bevölkerungsgruppe, die im heutigen Polen lebt, bei uns wenig bekannt. Eindrücke zu diesen Menschen vermittelt die Ausstellung "Polen, Deutsche und Kaschuben". Die Fotoschau wird am 25. März um 18 Uhr im Universitätshauptgebäude (1. OG) durch Dr. Hanna Nogossek vom Kulturforum östliches Europa, Potsdam eröffnet. Die Exposition des Brüder Grimm-Museums Kassel und des Herder-Instituts Marburg in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturforum Östliches Europa, Potsdam wird bis zum 16. April zu sehen sein. Veranstaltet wird sie von Prof. Dr. Ulrich Steltner vom Institut für Slawistik der Universität Jena im Namen der Deutsch-Polnischen Gesellschaft in Thüringen.

    "Die Ausstellung präsentiert Fotomaterial der Zeit um 1900, das einen kulturhistorisch interessanten Einblick in ein Kapitel deutsch-polnischer Gemeinsamkeiten vermittelt", betont Prof. Steltner. Das Beispiel der Kaschubei (südlich von Danzig) ist besonders reizvoll, weil dort die slawischen Kaschuben ein Eigenleben zwischen der deutschen und der polnischen Nation geführt haben. Diese Sonderstellung, die auch auf den Fotos thematisiert wird, eröffnet eine weitere Facette im "Europa der Regionen", das durch den Beitritt Polens und anderer osteuropäischer Staaten bereichert wird.

    Hinweis für die Medien:
    Für Fragen zur Ausstellung ist Prof. Steltner am günstigsten am 25. März von 15-16 Uhr telefonisch zu erreichen unter 03641 / 944701.


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    Criteria of this press release:
    History / archaeology, Language / literature, Law, Politics
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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