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Einladung zur Vernissage in der "ganz kleinen Galerie" der Universität Jena am 24. März um 16.00 Uhr
Jena (19.03.04) "Sie macht keinen Hehl daraus, dass sie mit ihren Bildern ihre ureigensten Gefühle ausdrücken will, dass Malen als Ausdruck ihrer Gefühle für sie fast zur Obsession geworden ist", sagt Prof. Dr. Bernd Wiederanders über Renate Eckstein. Dem Direktor des Instituts für Biochemie der Uni Jena und Galeristen der "ganz kleinen Galerie" in seinem Institut am Nonnenplan ist es gelungen, die Künstlerin für eine Ausstellung zu gewinnen. Zur Vernissage der 15. Ausstellung in der "ganz kleinen Galerie" am Mittwoch (24. März) um 16.00 Uhr ist die Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Die Exposition, die montags bis freitags von 8-18 Uhr geöffnet ist, wird bis Anfang Juni zu sehen sein.
Renate Eckstein arbeitet im Hauptberuf als IT-Beraterin im Computer-Pool der medizinisch-theoretischen Institute des Jenaer Universitätsklinikums. "Es war nicht ganz leicht, sie zu überreden, ihre Bilder ganz in der Nähe ihrer beruflichen Wirkungsstätte auszustellen", erklärt Wiederanders, "gibt sie doch damit einen Teil von sich selbst preis". Doch so ganz vordergründig sind die Emotionen und Gefühlsebenen der Jenaer Künstlerin, die sich die Malerei autodidaktisch angeeignet hat und seit 1995 Bilder malt, nicht zu erschließen. Denn die Acryl- und Pastell-Gemälde, meist mit sinnlich kräftigem Strich und prallen Farben geschaffen, weisen häufig abstrakte Formen auf. "Vielleicht gibt sie beim Gespräch etwas zum Besten, das den Besuchern das Raten leichter macht", weist Prof. Wiederanders auf eine Chance bei der Vernissage hin.
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